Das Medikament „Spritam“ ist die erste FDA-zugelassene Pille aus dem 3D-Drucker. Spritam ermöglicht die Behandlung von Epilepsie. Der 3D-Druck der Pillen soll es dem Hersteller ermöglichen, Pillen mit exakter patientenindividueller Dosierung für seine Patienten zu fertigen.Anzeige Die „Spritam“ ist die erste zugelassene Pille aus dem 3D-Drucker und ein Medikament zur Behandlung von Epilepsie. Nach einem Bericht von ScienceAlert wurde das Medikament bereits zugelassen und sei in den USA erhältlich. Die 3D-Pillen werden schichtweise gedruckt und die einzelnen Schichten mit einer Flüssigkeit verbunden. Alle Pillen aus dem 3D-Drucker sind sehr leicht löslich und davon profitieren besonders Patienten mit Schluckbeschwerden, weil sich die Spritam schon im Mund auflöst.Der 3D-Druck erlaubt künftig die genaue Dosierung von Medikamenten abgestimmt auf den jeweiligen Patienten. Verschiedene Tabletten lassen sich maßgeschneidert für einen Patienten kombinieren. Nach Herstellerangaben befinden sich neben der „Spritam“ bereits drei weitere Medikamente aus dem 3D-Drucker in der Planung und vor der Markteinführung. In unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter halten wir Euch wie gewohnt auf dem Laufenden (jetzt anmelden).Das Video zeigt die Fertigung der „Spritam“ mit 3D-Druck: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Forscher stellen Parkinson-Medikament zum ersten Mal mit UV-Inkjet-3D-Drucker her College of Pharmacy der Purdue University und Aprecia Pharmaceuticals kooperieren bei der Entwicklung von Medikamenten aus dem 3D-Drucker Forscher entwickeln 3D-Druckverfahren zur Beschichtung von Medikamenten