Am 03. November 2016 hat der französische Staatssekretär Christophe Sirugue zwei neue Aktionspläne zur Förderung digitaler Technologien angekündigt. Diese Ankündigung bezog sich unter anderem auf die additive Herstellung und das Internet der Dinge. Die Ziele sind ehrgeizig.Anzeige Durch die beiden Aktionspläne soll Frankreich zu einer Führungskraft innerhalb der globalen digitalen Revolution werden. Zu den Aktionsplänen werden in den nächsten Wochen weitere Details veröffentlicht, so Sirugue weiter (abonnieren Sie unseren Newsletter).In seiner Rede auf einer Branchensitzung, die von der Zeitschrift „L’USINE NOVELLE“ organisiert wurde, ging er auf die Bedeutung der französischen Industrie ein und erklärte, dass bereits „erhebliche Mobilisierungsmaßnahmen“ ergriffen wurden, aber auch weiterhin notwendig sind, berichtet „L’USINE NOVELLE“. Er wies zugleich auf außerstaatliche Finanzierungen und Investitionen in diesem Bereich hin. Zugleich rief er die Führungskräfte dazu auf, in die Modernisierung ihrer Unternehmen zu investieren. Die Bruttomargen der Unternehmen lagen 2014 bei 29,4 und 2015 bei 31,3 Prozent der Wertschöpfung.Der französische Staatssekretär Christophe Sirugue stellt die beiden Aktionspläne der Regierung vor (Bild © usinenouvelle.com).In seiner Rede wies der französische Staatssekretär auch darauf hin, wie wichtig es sei, die Mitarbeiter dazu zu bringen, sich Veränderungen anzupassen, die in der digitalen Revolution begründet sind. Im Rahmen eines dritten Teils des zukünftigen französischen Investitionsprogrammes, welches den Titel „Programm d’investissements d’avenir“ (PIA)“ trägt, wird die Regierung 100 Millionen Euro bereitstellen, die für die Anpassung und Qualifizierung derzeitigen Beschäftigten abgerufen werden können.Geleitet wird die Ausbildungsinitivative vom „Conseil national de l’industrie“ und von der „Alliance de l’industrie future“, welche in den nächsten Wochen Vorschläge einreichen sollen.Sobald weitere Informationen zum französischen Aktionsplan, der die additive Fertigung betrifft, vorliegen, werden wir auf 3D-grenzenlos darüber berichten. Auch über die Aktionspläne andere Länder zur Positionierung auf dem globalen Markt im Bereich der additiven Fertigung.Lesen Sie weiter zum Thema:Südafrika beschließt neue 3D-Druck-Strategie RWTH Aachen eröffnet neues Labor zur Erforschung der Additiven Fertigung für die Industrie Südkoreas Regierung fördert seine 3D-Druck-Industrie mit 37 Millionen US-Dollar