Das Bildungsministerium Omans und das Energieunternehmen Al Suwadi haben eine wichtige Vereinbarung zur Förderung von 3D-Drucktechnologien in Schulen unterzeichnet. Ziel ist es, Zehntklässlern die Grundlagen des 3D-Drucks näherzubringen und damit ihre Kompetenzen in der Informationstechnologie zu stärken.
Ein Schritt in die Zukunft: 3D-Druck im Schulunterricht
Unterzeichnet wurde das Abkommen von Dr. Yahya Al Harithi, Direktor der Abteilung für Lehrplanentwicklung im Bildungsministerium, und Abdullah Al Rawahi, CEO von Al Suwadi Energy. Wie die „Times of Oman“ berichtet fand die Zeremonie in Anwesenheit weiterer Würdenträger statt, darunter Dr. Afaf Al Lawati von der Abteilung für angewandte Wissenschaften und Hamdoun Al Rashidi, Direktor für soziale Angelegenheiten bei Al Suwadi.
Die Initiative, die sich auf den zehnten Jahrgang konzentriert, soll nicht nur technische Fähigkeiten vermitteln, sondern auch Werte und Prinzipien für Unternehmertum fördern. Zudem wird der 3D-Druck als wichtige Technologie für die lokale und globale Wirtschaft hervorgehoben.
Mehr als nur Technik: Bildung für die Zukunft
Die Kooperation zielt darauf ab, den Schülern ein Verständnis für die technischen und kommerziellen Aspekte des 3D-Drucks zu vermitteln. Es geht darum, nicht nur das Wissen über diese innovative Technologie zu vergrößern, sondern auch die Sichtweise der Schüler auf zukünftige Berufe zu erweitern. Die Einbindung von 3D-Druckern in Schülerprojekte wird als ein wesentlicher Schritt in Richtung einer praxisnahen und zukunftsorientierten Bildung gesehen.
Das Programm spiegelt eine zunehmende Anerkennung der Bedeutung von 3D-Druck in der Bildung wider. Durch praktische Erfahrungen und Projektintegration sollen Schüler befähigt werden, aktiv an der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft teilzunehmen.