Das US-amerikanische Unternehmen re:3D hat OrthoAdditive Africa aus Kapstadt, Südafrika, zum Gewinner des Gigaprize-Wettbewerbs 2024 gekürt. Die Organisation, die sich für bessere Zugänglichkeit von Gesundheitslösungen für Menschen mit Behinderungen einsetzt, wird mit einem Gigabot 4, einem großformatigen industriellen 3D-Drucker, ausgezeichnet, wie re:3D in einer Pressemeldung berichtet.
Unterstützung durch 3D-Drucktechnologie für soziale Zwecke
Der Gigaprize von re:3D honoriert gemeinnützige Initiativen, die mit Hilfe von 3D-Drucktechnologie einen positiven Beitrag für ihre Gemeinschaft leisten. Das Prinzip: Für jeweils 100 verkaufte 3D-Drucker spendet re:3D einen Gigabot an eine Organisation, die sich durch ihren sozialen Impact auszeichnet. Die Jury, bestehend aus Expert:innen verschiedener Fachgebiete, entschied sich dieses Jahr für OrthoAdditive Africa.
Die Organisation plant, den 3D-Drucker für die Entwicklung und Prototypenfertigung von Sitz-, Positionierungs- und Mobilitätshilfen einzusetzen. In Zusammenarbeit mit dem lokalen Partner Shonaquip SE sollen so barrierefreie Lösungen entstehen, die individuell an die Bedürfnisse der Nutzer:innen angepasst werden können.
Weitere Finalisten des Wettbewerbs
Neben dem Siegerprojekt gab es mehrere bemerkenswerte Finalisten, die ebenfalls beeindruckende soziale Beiträge leisten. Dazu zählen Asmbly Makerspace (USA), Black Sheep Food Initiative (USA), The Citizens Archive of Pakistan (Pakistan), EveryShelter (USA/Uganda), SOC Films (Pakistan) und The Welman Project (USA). re:3D betonte die herausragende Qualität aller eingereichten Projekte und dankte den Juror:innen für ihr Engagement bei der Auswahl der Gewinner.
Förderung durch nachhaltige Technologien
Mit der Unterstützung solcher Initiativen setzt re:3D ein Zeichen für die soziale Verantwortung in der Technologiebranche. Die prämierten Projekte zeigen, wie additive Fertigung zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen kann – sei es im Gesundheitswesen, im Bildungssektor oder in der humanitären Hilfe.