Auch in Afrika ist der 3D-Druck in seiner Entwicklung kaum mehr aufzuhalten. So forschen beispielsweise verschiedene afrikanische Universitäten auf dem Gebiet der additiven Fertigung (3D-Druck). Aus diesen Forschungsteams sind mittlerweile einige Startups hervorgegangen, so unter anderem das in Togo ansässige WoeLab. Dieses Unternehmen fertigt nicht nur 3D-Drucker, sondern auch Roboter und dergleichen mehr aus Elektronikschrott und arbeitet zudem auch mit einigen Schulen zusammen, um dort das 3D-Druck-Verfahren publik zu machen.
Die in Kenia ansässige 3D Life Prints hat sich auf die Anfertigung von Prothesen mit 3D-Druck spezialisiert. Diese entsprechen zwar nicht unbedingt den deutschen Standards, für viele Menschen stellen sie aber schon eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität dar. Auch in Südafrika haben sich einige Forscher und Unternehmen auf den 3D-Druck spezialisiert. Wer dies im Einzelnen ist, welche 3D-Drucker-Modelle selbst gebaut oder vor Ort genutzt werden, das erfahren Sie in den jeweiligen Beiträgen.
In Zukunft wird der 3D-Druck in Afrika sicher einen großen Aufschwung erfahren. Gibt es hier doch viele Betroffene, die sich keine von Hand gefertigte Prothese leisten können, und dann auf ein Modell aus dem 3D-Drucker zurückgreifen. Da in Afrika viel Elektronikschrott vorhanden ist, wird sicher auch weiter daran getüftelt, welche Einzelteile ebenfalls für den Bau von 3D-Druckern genutzt werden können.
In dieser Rubrik finden Sie sämtliche Neuigkeiten rund um das Thema 3D-Druck in Afrika. Seien auch Sie gespannt, was es hier Neues zu berichten gibt und schauen Sie regelmäßig auf dieser Webseite nach. Um noch zahlreiche weitere Informationen zu Neuerungen beim 3D-Druck generell zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, unseren 3D-grenzenlos-Newsletter zu abonnieren.
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