Das österreichische 3D-Druck-Unternehmen Lithoz hat seinen ersten Keramik-3D-Drucker in Südafrika installiert. An der Central University of Technology Free State wird künftig das 3D-Drucker-Modell CeraFab L30 Aufgaben in der Gesundheitsbranche erledigen.
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Das österreichische Keramik-3D-Druck-Unternehmen Lithoz berichtet in einer Pressemitteilung, die das 3D-grenzenlos Magazin erreicht hat, dass es den CeraFab Lab L30 Keramik-3D-Drucker an der Central University of Technology (CUT) Free State in Südafrika installiert hat. Der Keramik-3D-Drucker wurde vom südafrikanischen Ministerium für Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation finanziert und im ISO13485-akkreditierten Center for Rapid Prototyping and Manufacture untergebracht. Dort soll die Maschine für Gesundheitstechnologie genutzt werden und der Allgemeinheit zugutekommen.
Details zu Lithoz an der CUT

Der 3D-Drucker von Lithoz soll unter dem Motto „In Africa – For Africa“ zur Demokratisierung erstklassiger Gesundheits- und Behandlungsmöglichkeiten für die gesamte Bevölkerung beitragen. Der CeraFab Lab L30 eignet sich für die Fertigung medizinischer Geräte und soll das Projekt „Projekt Medical Device Additive Manufacturing Technology Demonstrator (MedAdd)“ des Ministeriums für Wissenschaft und Innovation unterstützen.
Bei der Installation waren die amtierende stellvertretende Generaldirektorin des Ministeriums für Wissenschaft und Innovation, Dr. Rebecca Maserumule, und der Free State MEC (Mitglied des Exekutivrats) für Bildung, Tate Makgoe, vor Ort.
Mit ihrem Besuch zeigen sie die Bedeutung des LCM-3D-Drucks als Schlüsseltechnologie, um innovative und patientenspezifische Gesundheitslösungen zu ermöglichen. Es ist der erste keramische 3D-Drucker auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, wie Lithoz bereits vor wenigen Tagen in einer weiteren Pressemitteilung bekanntgab, in der das Unternehmen stolz verkündete, acht 3D-Drucker seit Jahresbeginn verkauft zu haben und damit seinen bisher besten Jahresstart hingelegt zu haben.

Stimmen zum 3D-Druck von Lithoz in Südafrika
Dr. Gerrie Booysen, Direktor des Center for Rapid Prototyping and Manufacturing bei CUT, freute sich über diese Neuanschaffung und sagte:
„Diese neue Technologie ist ein kompletter Wendepunkt für unsere Forschung am CUT. Mit diesem Zugang zu leistungsstarker 3D-Druck-Technologie werden wir in der Lage sein, weiter als je zuvor neue Gesundheitslösungen zu entwickeln und zu innovieren – in Afrika, für Afrika.“
Dr. Johannes Homa, CEO von Lithoz, sagte:
„Ich bin stolz darauf, zum ersten Mal den Zugang zum keramischen 3D-Druck erfolgreich auf den afrikanischen Kontinent gebracht zu haben. Das ist ein echter Meilenstein für Lithoz und die keramische 3D-Druck-Industrie.“