Der österreichische Hersteller Lithoz hat den 3D-Drucker CeraFab System S65 vorgestellt. Dieser ist für den industriellen Keramik-3D-Druck geeignet und konnte bereits ein australisches Dentalunternehmen als Kunde gewinnen.

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Das neue CeraFab System S65 stammt vom österreichischen Hersteller Lithoz. Der 3D-Keramikdrucker wurde für den Einsatz in der Industrie geschaffen. Das modulare Industriegerät ist für die Massenproduktion geeignet und arbeitet schneller und genauer als größere Modelle der Produktreihe. 150 Schichten pro Stunde seien damit laut dem Hersteller möglich. Mit seinen 3D-Druckern möchte Lithoz die „industrielle Massenproduktion von Hochleistungskeramik“ erreichen.

Details zum 3D-Drucker

Der 3D-Keramikdrucker CeraFab System S65
Das CeraFab System S65 ist für den industriellen Keramikdruck entwickelt worden (Bild © Lithoz).

Das neue 3D-Drucksystem hat mit einem Druckvolumen von 102 mm x 64 mm x 320 mm ein größeres Druckvolumen als der CeraFab 8500. Dieser hat ein Druckvolumen von 115 mm x 64 mm x 200 mm. Die Druckgeschwindigkeit ist mit 150 Keramikschichten pro Stunde ebenfalls höher als die des CeraFab 8500, der nur 100 Schichten in der Stunde schafft. Durch den WOXGA-Projektor, der eine Druckauflösung von 2560 x 1600 Pixeln bietet, gewährleistet das Gerät dem Hersteller zufolge eine sehr hohe Druckgenauigkeit.

Mit dem CeraFab System S65 können 4 Produktionseinheiten an die Elektronikeinheit angeschlossen werden. Das verringert das Ausfallrisiko und erhöht die Produktivität. Die einzelnen Einheiten werden separat gekühlt, um Wärmestau zu vermeiden und Komponenten vor Staub zu schützen. Durch die zentrale serverbasierte Datenbank zur Datenspeicherung und -verarbeitung können Druckeraufträge in Echtzeit online überwacht werden.

Australisches Dentalunternehmen kauft 3D-Drucker

Mit der Vorstellung des CeraFab System S65 präsentiert Lithoz seinen neuen Kunden, das Dentalunternehmen 3rdAxis aus Australien. Immer mehr Anbieter setzen auf Keramikadditive und spezialisieren sich auf das benötigte Material, das dafür benötigt wird. Gedruckt werden diese mit Technologien wie Stereolithographie, Pulverbindung und anderen. Laut einer SmarTech Publishing Studie soll der keramische 3D-Druck bis 2028 3,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaften.

Weitere Details zum CeraFab System S65 gibt es auf der Website des Unternehmens. Mit dem CeraFab 7500 hat Lithoz im Februar einen 3D-Drucker für den Einsatz in der Zahntechnik vorgestellt. Über weitere Neuheiten berichten wir auch in Zukunft in unserem kostenlosen Newsletter (hier abonnieren).

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