Etsy hat seine Richtlinien für Produkte, die mit computergestützten Werkzeugen wie 3D-Druckern erstellt werden, geändert. Die neue Regel verlangt, dass Verkäufer ihre Designs selbst entwerfen – und gefährdet damit viele Lizenzmodelle auf der Plattform.
Redacted Industries aus Texas ist das erste Unternehmen in den USA, das eine bundesweite Lizenz zur Herstellung von vollständig 3D-gedruckten Schusswaffen erhalten hat. Die Waffen werden mit industriellem Metall-3D-Druck gefertigt und unterliegen den offiziellen Regelungen der ATF.
Ein ehemaliger Polizist aus Florida wurde zu 17 Jahren Haft verurteilt, nachdem er beschlagnahmtes Kokain durch 3D-gedruckte Attrappen ersetzt hatte. Der frühere DEA-Agent James Hickox hatte Drogen und Bargeld im Wert von über 420.000 US-Dollar gestohlen und sein kriminelles Doppelleben mit kreativen Methoden verschleiert.
Ein neuer Gesetzesentwurf in New York verlangt eine Hintergrundprüfung für den Kauf bestimmter 3D-Drucker. Ziel ist es, die Herstellung von nicht registrierten Waffen, sogenannten „Ghost Guns“, einzudämmen. Kritiker sehen jedoch Risiken für Bildungseinrichtungen und private Nutzer.
Die Abgeordnete Melissa Shusterman aus Pennsylvania plant, 3D-gedruckte Waffen (Ghost Guns) unter strengere gesetzliche Auflagen zu stellen. Ghost Guns, die in Philadelphia zunehmend an Verbrechen beteiligt sind, sollen künftig reguliert werden. Ein Gesetzesentwurf wird 2025 erwartet.
In Lünen, Nordrhein-Westfalen, wurde Deutschlands erstes öffentlich gefördertes Wohnhaus aus dem 3D-Drucker fertiggestellt. Mit einer Gesamtförderung von 1,7 Millionen Euro kombiniert das Bauprojekt bezahlbares Wohnen mit innovativen Baumethoden und bietet praktische Erkenntnisse für die Zukunft des Bauwesens.
Ein Mordfall in New York sorgt für Schlagzeilen: Ein Versicherungs-CEO wurde erschossen, die Tatwaffe soll aus einem 3D-Drucker stammen. Die Festnahme eines Verdächtigen bringt neue Diskussionen über „Geisterwaffen“ und deren Regulierung auf.
Die Biden-Administration hat eine Taskforce zur Untersuchung von 3D-gedruckten Waffen ins Leben gerufen. Diese wird in 90 Tagen einen Bericht über das Ausmaß der Bedrohung und mögliche Gegenmaßnahmen vorlegen.
In Texas wird ein Anstieg an 3D-gedruckten Bauteilen verzeichnet, die Feuerwaffen in vollautomatische Waffen umwandeln. Die Operation Texas Kill Switch zielt darauf ab, diese Geräte aus dem Verkehr zu ziehen und bietet Belohnungen für Hinweise.
Das Pentagon plant, 3D-gedruckte Raketentriebwerke von Ursa Major zu erwerben, um den steigenden Anforderungen der Kriegsanstrengungen in der Ukraine und Israel gerecht zu werden. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende Vertrauen in die additive Fertigung und die strategische Bedeutung von Ursa Major als neuem Lieferanten.
Authentise erhält eine Förderung von 573.710 US-Dollar für die Entwicklung eines Systems zur Verbesserung der Cybersicherheit und Qualitätssicherung im 3D-Druck. Dieses Projekt, unterstützt vom US-Energieministerium, markiert einen wichtigen Fortschritt in der Sicherheit und Effizienz der additiven Fertigung.
Ein Ehepaar aus Belgien wurde verhaftet, nachdem bei einer Razzia eine Produktionsstätte für illegale Schusswaffen, die mit haushaltsüblichen 3D-Druckern hergestellt wurden, aufgedeckt wurde. Dieser Fall unterstreicht einmal mehr die potenziellen Risiken des 3D-Drucks und die Notwendigkeit, einer strengeren Regulierung zum verantwortungsvollen Umgang der privaten Nutzung des 3D-Drucks.
Ein 16-jähriger Jugendlicher aus Clermont, Florida, wurde wegen des Besitzes selbst hergestellter Waffen aus einem 3D-Drucker festgenommen. Die Polizei fand mehrere Schusswaffen in seinem Besitz, darunter ein AR-15-Stil Gewehr.
Ein vorgeschlagener Gesetzentwurf in New York könnte bald verlangen, dass Käufer von 3D-Druckern einer Hintergrundüberprüfung unterzogen werden. Der Schritt zielt darauf ab, den Anstieg von 3D-gedruckten „Geisterwaffen“ zu bekämpfen, die von den Strafverfolgungsbehörden nicht zurückverfolgt werden können. Dürfen dann nur noch Menschen ohne Einträgen in ihrem polizeilichen Führungszeugnis einen 3D-Drucker kaufen?
Der 31 Jahre alte Brite David B. wurde aufgrund des privaten 3D-Drucks von Waffen zu fünf Jahren Haft verurteilt. Die Polizei hat bei ihm in mehreren Fällen 3D-gedruckte Schusswaffen sichergestellt. Zuletzt fand die Polizei sogar Sturmgewehre aus einem 3D-Drucker.
Die Zahl der 3D-gedruckten Waffen in New York steigt alarmierend, mit einem Anstieg von 100 entdeckten Waffen im Jahr 2019 auf 637 im letzten Jahr. Um dieser Bedrohung zu begegnen, führt der Staat New York neue Gesetze ein, die die Verwendung eines 3D-Druckers zur Herstellung von Waffen und den Verkauf von Anleitungen dafür unter Strafe stellen.
In einem ATF-Bericht wurden Daten zu 3D-gedruckten Waffen gesammelt. Diese aktuellen Zahlen besagen, dass die Anzahl der sogenannten „Ghost Guns“ seit 2017 um 1.000 % zugenommen hat. Das zeigt, dass die Bemühungen der US-Regierung, das Problem der selbst gemachten, illegalen Waffen aus dem 3D-Drucker in den Griff zu bekommen, bisher nicht erfolgreich waren.
Ein US-Amerikaner wollte mit 3D-gedruckten Waffenkomponenten das staatliche Rückkaufprogramm von Waffen überlisten und demonstrieren, wie sinnlos dieses ist. Dabei erhielt er Entschädigungen in Höhe von 21.000 USD. Das Büro der Generalstaatsanwaltschaft hat daraufhin die Regeln für den Rückkauf angepasst.
In den USA wurde ein junger Mann mit einer Waffe festgenommen, die um Bauteile aus einem 3D-Drucker erweitert wurden. Sie war schussfähig und zu einer automatischen Handfeuerwaffe umfunktioniert. Mit dieser illegalen Waffe verteidigte sich der Junge Mann in einer Schießerei. Und erhielt jetzt eine über 3-jährige Haftstrafe für illegalen Waffenbesitz.
In Kanada wurden zwei männliche Personen aufgrund der Herstellung und des Verkaufs von Schusswaffen aus dem 3D-Drucker verhaftet. Vorfälle und Festnahmen in diesem Bereich häufen sich, weshalb viele Länder über Gesetzesänderungen nachdenken. Im amerikanischen Bundesstaat Colorado wurde ein erster Schritt in diese richtige Richtung erst letzte Woche getätigt.