Wir stellen das italienische 3D-Druck-Unternehmen BEAMit Group ausführlich vor und liefern Ihnen alle Infos, Entwicklungen, aktuelle Projekte und News zum Unternehmen. Erfahren Sie hier mehr über BEAMit.
Die BEAMIT Group (auch BEAMit, BeamIT oder Beam-it) zählt weltweit zu den stärksten Dienstleistern im Bereich der industriellen additiven Fertigung. Gleichzeitig besitzt sie dafür einen der größten Maschinenparks in Europa. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz im italienischen Fornovo di Taro unweit von Parma und ist bereits seit 1997 im Bereich des additiven Manufacturings mit Metallpulvern tätig. Angefangen hatte man mit der Fertigung von Prototypen aus Kunststoff, wechselte kurze Zeit später auf Metall. Im Jahr 2021 setzte man 48 additive Fertigungssysteme an insgesamt sechs Standorten in Italien und Großbritannien ein und beschäftigte 140 Mitarbeiter, Tendenz weiter steigend.
BEAMIT forscht zusammen mit weiteren Partnern an weiteren Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks und selbstverständlich auch an neuen Materialien. So erwarb im Jahr 2019 die Sandvik Group, die für ein breites Angebot an Metallpulvern und Legierungen für die additive Fertigung bekannt ist, eine Beteiligung an der Gruppe. Im darauffolgenden Jahr erwarb BEAMIT eine Beteiligung am Start-up-Unternehmen PRES-X, das spezielle Nachbearbeitungsprogramme entwickelt hat. Die Expansion nahm mit der Übernahme des AM-Servicebüros ZARE und der 3T Additive Manufacturing an Fahrt auf.
Im Jahr 2021 konnte BEAMIT mehr als 30 verschiedene Legierungen verwenden. Die eigene Forschungsabteilung hat daran einen beträchtlichen Anteil. Die von BEAMIT gefertigten Metallteile kommen unter anderem in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobilindustrie, im Renn- und Motorsport, in der Energieversorgung und in zahlreichen, noch nicht aufgeführten Industriezweigen zum Einsatz.
Die BEAMIT Group unterhält sowohl ein Additive Manufacturing Kompetenzzentrum (AMCC) als auch ein Spezialprozess-Kompetenzzentrum (SPCC). Mit dem AMCC unterstützt BEAMIT Unternehmen, welche die additive Fertigung in ihrer eigenen Firma einführen wollen. Das SPCC unterstützt vor allem Fertigungsunternehmen für die Luft- und Raumfahrtindustrie, welche komplexe Komponenten fertigen müssen.
Auch in Zukunft werden wir sicher regelmäßig über die BEAMIT Group, ihre Neuentwicklungen und Zusammenschlüsse mit anderen Firmen berichten können. All diese Beiträge finden Sie hier in der Rubrik. Um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, legen wir Ihnen gern unseren aktuellen 3D-grenzenlos-Newsletter ans Herz, der mehrmals wöchentlich erscheint und den Sie selbstverständlich kostenlos abonnieren können.
Das schwedische Industrieunternehmen Sandvik hat verschiedene 3D-gedruckte Objekte aus der Super-Duplex-Edelstahl-Legierung Osprey® 2507 hergestellt. Das Material soll sich vor allem für Einsatzbereiche mit hohen Anforderungen eignen, wie der Offshore-Energiesektor oder im Schiffsbau. Im Rahmen verschiedener Projekte zur additiven Fertigung mit diesen Legierungen entstand auch das 3D-gedruckte Laufrad, mit dem Sandvik die hohe Leistungsfähigkeit seines Materials und der additiven Fertigung im Allgemeinen unter Beweis stellen will.
Die BEAMIT Group hat den 3D-Druck-Dienstleister 3T Additive Manufacturing übernommen. Damit stärkt die BEAMIT Group ihre Position als Metall-3D-Druck-Dienstleister und strebt eine globale Expansion an. Bisher war 3T Additive Manufacturing Teil der AM Global Holding.
BEAMIT und ZARE, zwei italienische 3D-Druck-Dienstleister, haben sich zusammengeschlossen, um als BEAMIT Group zu Europas größtem 3D-Druck-Dienstleistungsunternehmen zu werden. Mit dabei ist das AM Postprocessing-Start-up Pres-X, das Anfang des Jahres von BEAMIT übernommen wurde. Wir stellen die Details zur Zusammenarbeit vor.
Die beiden italienischen Firmen BeamIT und TEMA Energy haben eine Kooperation beschlossen, um für ihre Kunden Gasturbinenkomponenten aus dem 3D-Drucker anbieten zu können. BeamIT bringt das Wissen und die Erfahrung beim Metall-3D-Druck ein. TEMA Energy ist spezialisiert auf die Entwicklung von Gasturbinenkomponenten. Beide Unternehmen wollen ihr Expertise jetzt zusammenbringen.
Das italienische 3D-Druckunternehmen BeamIT wird laut einer Absichtserklärung in den nächsten drei Jahren 15 Maschinen von SLM Solutions erwerben. Die Partnerschaft, die seit 2017 besteht, wird dadurch umso mehr vertieft. Beide Unternehmen zeigen sich über die Vertiefung dieser erfreut.