Forschungsprojekt "Der Simulierte Mensch": Berlin erhält neues Forschungsgebäude für den 3D-Druck von Miniatur-Organen Beim Forschungsprojekt „Der Simulierte Mensch“ geht es um eine neu geplante Forschungseinrichtung in Berlin Wedding, die mit fortschrittlichen Technologien rund um die Funktionen menschlicher Zellen und Gewebe beschäftigen soll. Darunter zählen die 3D Kultivierung, Multi-Organ-Chips und auch das 3D-Bioprintings, also den 3D-Druck von organischen Substanzen, wie Zellen und auch Miniatur-Organe. Ein Forschungsgebäude entsteht dazu gerade in Berlin Wedding und soll bis 2023 fertiggestellt sein.
Medizinischer Fortschritt: Berliner Charité zeigt, dass dank 3D-gedruckter Titan-Mesh-Implantate die Knochenregeneration optimiert werden kann Durch Traumata, Krebs oder Infektionen geschädigte Knochen können oft nicht mehr gerettet werden. Eine Amputation ist dann unausweichlich. Die Berliner Charité hat in umfassenden Tests nachgewiesen, dass 3D-gedruckte Titan-Mesh-Gerüste die Regeneration der Knochen unterstützen können.
Neues aus der Zahnmedizin: Berliner Chirurg setzt zur Entfernung von Kiefertumoren auch den 3D-Druck ein Menschen, die an Krebs erkranken, müssen sich oft einer langwierigen Behandlung unterziehen, können aber nach erfolgreichem Abschluss ihren Alltag meist wieder gut regeln. Anders ist dies bei Patienten, die an Kiefertumoren leiden. Wie Ärzte der Charité den 3D-Druck bei einer solchen Erkrankung einsetzen, lesen Sie in diesem Beitrag.
Ausstellung „Hieb & Stich“: Ausstellung in Berlin zeigt die Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks in der Rechtsmedizin Im Medizinhistorischen Museum der Charité ist mit „Hieb § Stich“ eine Ausstellung zu sehen, die auch die Einsatzmöglichkeitn der 3D-Druck in der Rechtsmedizin zeigt. So lassen sich zum Beispiel Eindrucksspuren an einem Kopf, die mit einem Hammer zugeführt wurden, als Replik mit einem 3D-Drucker nachbauen.
Aus dem 3D-Drucker: Schädel des Tyrannosaurus-Rex wird gedruckt In Berlin wurde das Replikat des Schädels eines T-Rex mit dem 3D-Drucker hergestellt. Beteiligt waren die Technische Universität Berlin, die Berliner Charité und das Berliner Naturkundemuseum. Grund für den 3D-Druck, der über 30 Stunden dauerte, war ein ganz praktischer.