
Der Peachy Printer hat einen SLA-3D-Druckbausatz auf dem Markt gebracht. Der kleinste und günstigste 3D-Drucker im Taschenformat entwickelt sich immer weiter.
Ein Drucker der in eine Hand passt? Peachy Printer ist die Antwort: Der kleinste (3D-)Drucker der Welt kommt aus Kanada und soll gerade mal so groß sein, dass er in die Hosentasche passt und einfach überall mitgenommen werden kann. Mit dem Motto nicht nur den kleinsten, sondern auch günstigsten 3D-Drucker der Welt entwickelt zu haben wirbt das Unternehmen Rinnovated Design mit seinem „wunderbaren“ Produkt. Nicht mehr als 100 kanadische Dollar (ungefähr 70 Euro) soll der Mini-Drucker kosten und dabei so einiges bieten, was das Herz aller Technikfreunde höher schlagen lässt.
So funktioniert der Peachy Printer: Der „Peachy“ basiert auf der Fotolithografie, bei dem ein lichtempfindliches Harz aushärtet sobald es mit Licht in einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt wird. Diese Aushärtung wird durch einen Laser erreicht, während der Harz in einem mit Salzwasser gefüllten Behälter angehoben wird. Die Hardware und Software ist Open Source.
Ryan Grayston ist der Entwickler dieses „kleinen“ Wunderwerks und verrät, dass sein erster Prototyp des Peachy Druckers lediglich aus Dingen bestand, die er zu Hause rumliegen hatte. Und das zeigt auch der Aufbau des Druckers, der nichts weiter als ein Kästchen ist, in welchem sich ein Laser und zwei kleine Spiegel befinden, die elektromagnetisch bewegt werden, sodass der Lichtstrahl an zwei Achsen beweglich wird.
Der 3D-Drucker wird dabei von der Soundkarte des Rechners gesteuert. Dafür sorgt neben der 3D-Software Blender ein zusätzliches Programm, dass die benötigten 3D-daten in Audiodateien umwandelt. Jetzt muss nur noch der Drucker an den Kopfhöreranschluss angeschlossen werden, um durch den Schwingungsverlauf die Spiegel bewegen zu können. Der Laserstrahl gleitet dabei über das Flüssigharz. Mit einer solchen Technik wird das Werkstück über Kopf hängend aufgebaut.
Durch Crowdfunding hatten die Entwickler sich letztes Jahr zum Ziel gesetzt Geld zu sammeln, um den Peachy Drucker in Serie zu produzieren, was durchaus Anschluss fand: Wenige Tage nachdem sie der Drucker vorgestellt wurde, hatte das Unternehmen mehr als das Dreifache ihrer Zielsumme zusammenbekommen. Über 120.000 Euro hatten Geldgeber zugesagt in den Peachy Printer zu investieren.
Der Peachy Printer hat einen SLA-3D-Druckbausatz auf dem Markt gebracht. Der kleinste und günstigste 3D-Drucker im Taschenformat entwickelt sich immer weiter.
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Der Peachy Printer ist ein vom Kanadier Rylan Grayston entworfener 3D-Drucker der bereits für 100 kanadische Doller erhältlich ist. Mit ca. 70 Euro ist der Peachy Printer damit der günstigste 3D-Drucker der Welt. Hier geben … „Peachy Printer – Fragen und Antworten zum kleinsten und günstigsten 3D-Drucker der Welt“ weiterlesen