Der Softwarehersteller SAP SE wurde im Jahr 1972 durch fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter gegründet. Zu diesen Mitarbeitern gehörte auch Dietmar Hopp, der heutzutage unter anderem den Fußballverein TSG 1899 Hoffenheim finanziell unterstützt. Die SAP-Konzernzentrale befindet sich in Walldorf. Mit Hasso Plattner ist 2016 ein weiteres Gründungsmitglied Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Die Abkürzung SAP steht im Übrigen für Systemanalyse und Programmentwicklung. Von Anfang an hat sich die SAP AG auf die Herstellung von Software spezialisiert. Wurde anfangs nur die Buchhaltung optimiert und die Datenmengen durch den gleichen Aufbau der Registratur vereinbart, so ist SAP-Software heutzutage natürlich in vielen weiteren Bereichen einsetzbar. So kommen die Programme beispielsweise auch bei der Planung und Entwicklung von 3D-Druck-Objekten zum Einsatz.
So ist die SAP beispielsweise eine Kooperation mit dem Paketversender UPS eingegangen. Beide Unternehmen haben mittlerweile eine Plattform eingerichtet, die es ermöglicht, 3D-Druck-Aufträge an einem Tag zu realisieren und bereits am Tag darauf dem Kunden zuzustellen. Viele renommierte Unternehmen sind bereits an er Plattform beteiligt und nutzen diese für ihre Belange.
Da der 3D-Druck weltweit immer beliebter wird, ist es sicherlich nicht verwunderlich, wenn SAP dafür zusätzliche Softwareprodukte entwickelt und weitere Neuerungen auf den Markt bringt. Über diese werden wir Sie gern auf dieser Unterseite, aber auch in unserem 3D-grenzenlos Newsletter, informieren.
Mit SAP Distributed Manufacturing hat SAP auf der Hannover Messe 2017 ein Programm vorgestellt, dass den 3D-Druck als integralen Bestandteil der digitalen Fertigung vorsieht. Außerdem gab SAP zwei für die 3D-Druckbranche interessante Unternehmenskooperationen bekannt.
Das Software-Unternehmen SAP hat die Einführung eines Early-Access-Programms bekanntgegeben, welches bei den SAP Distributet Manufacturing-Anwendungen zum Einsatz kommen soll und den 3D-Druck als integralen Bestandteil führt.
Das Schweizer Transport- und Logistikunternehmen Panalpina forciert weiter seine Aufgaben zur Digitalisierung des Unternehmens. Eine Rolle wird dabei in Zukunft auch der 3D-Druck spielen.
„Wir gehen einen entscheidenden Schritt nach vorn“, so begann Andy Middleton, Präsident von Stratasys EMEA, seine Ausführungen auf der formnext 2016 Pressekonferenz. Mit dem Robotic Composite 3D-Demonstrator möchten Stratasys und Siemens Verbundteile mit einem bislang nicht erreichten Kraft-zu-Gewicht-Verhältnis fertigen. Auch SAP soll am Projekt mitwirken.
Der Walldorfer Softwarekonzern SAP und der US-Paketdienst UPS haben ein Manufacturing Early Adopter Programm gestartet, welches zum Ziel hat, ihre wachsenden Dienste der Erforschung und Erprobung neuer industrieller 3D-Drucklösungen mit neuen externen Partnern zu teilen. SAP wird bis 2017 außerdem eine Plattform einrichten, die mit der Client-Fabrik des 3D-Drucksystems von UPS verbunden ist.
Unter dem Namen „Verband 3DDruck“ hat sich in Berlin eine neue Interessenvertretung zum Thema 3D-Druck gebildet. Wir stellen den neuen Verband einmal genauer vor und zeigen, welche Ziele der Verband anstrebt.