
Winzige Roboter mit großer Wirkung

Diese „Minitransporter“, wie sie das Team um Jin Lee nennt, sind mit gerade einmal 20 Mikrometern kleiner als ein menschliches Haar, bewegen sich jedoch mit einer Geschwindigkeit, die, relativ gesehen, schneller ist als ein Gepard. In ersten Tests haben die Forscher diese Roboter dazu verwendet, das Cortisonpräparat Dexamethason zu den Blasen von Labormäusen zu transportieren. Dabei haben sich die Mikroroboter als effizient und präzise erwiesen.
Der 3D-Druck als Schlüsseltechnologie
Die Anwendungsmöglichkeiten für diese Technologie im 3D-Druck sind enorm. In der Zukunft könnten die Mikroroboter sogar verwendet werden, um nicht-invasive Operationen durchzuführen, so Lee. Anstatt den Patienten operativ zu öffnen, könnten Ärzte die Roboter einfach durch eine Pille oder Injektion in den Körper einbringen. Damit würde der 3D-Druck eine neue Dimension im Gesundheitswesen erreichen.
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