
Das Early Access-Programm warte laut einer Pressemitteilung mit standardisierten und „skalierbaren Geschäftsprozessen für die Digitalisierung, Genehmigung, Zertifizierung und Fertigung digitaler Teile in einem end-to-end Fertigungsprozess auf.“
Das Programm ist Teil des vor Kurzem gestarteten Leonardo IoT-Portfolios und soll Kunden helfen, die Kluft zwischen intelligenten Geräten, Clients und Geschäftsprozessen zu verringern bzw. zu schließen.
Zu den Unternehmen, die das Programm einsetzen werden, gehört der US-amerikanische Hersteller von Steuerungssystemen Moog Inc. Dessen Chief Technology Officer Gonzalo Rey äußerte sich dazu folgendermaßen:
„Bei Moog sind wir sowohl Zulieferer als auch Verbraucher der additiven Fertigung als Dienstleistung. Unsere Zusammenarbeit mit SAP beschleunigt die Entwicklung der notwendigen Werkzeuge, um die besten Kandidaten für den 3D-Druck zu finden. Als Dienst können diese Werkzeuge dazu beitragen, den Adoptionsprozess für alle zu beschleunigen.“
Insgesamt arbeitet SAP aktuell mit 28 Co-Unternehmen zusammen, möchte aber erreichen, dass noch mehr Unternehmen von dem Programm profitieren können. Diese können dann die frühzeitigen Zugriffe nutzen, um so ihre Fertigung noch weiter zu professionalisieren, zugleich aber auch entsprechendes Feedback an SAP geben. So haben die beteiligten Unternehmen beispielsweise die Möglichkeit, das Produktdesign zu überarbeiten, die Fertigungs- und Logistikprozesse zu optimieren und auch neue Geschäftsmodelle zu realisieren. Zugleich besteht laut SAP auch die Chance, dass Unternehmen ihre Lagerbestände für bestimmte Teile besser optimieren können, sie gleichzeitig aber auch in der Lage seien, benutzerdefinierte hochwertige Produkte schneller und kostengünstiger herzustellen.







