Auf die steigende Begeisterung der Körperteilmodelle aus dem 3D-Drucker baut GE Healthcare auf. Die Pläne veröffentlichte General Electric in seinem täglichen Nachrichtenkanal GE Reports. In dem Artikel wurde berichtet, dass GE Healthcare nach Möglichkeiten sucht, wie es seine Bilddateien der Computertomographie-(CT-)Scanning-Geräte mit neuen 3D-Drucktechnologien verknüpfen kann.
GE würde mit einer solchen Neuentwicklung von „3D-Druck auf Knopfdruck“ die Messlatte bei der medizinischen Anwendung des 3D-Drucks sehr hoch legen. Außerdem würde es einen großen Fortschritt für die Gesundheits- und 3D-Druckindustrie bedeuten. Gemeinsam arbeiten an dem Projekt GE Additive, Jimmy Beacham und sein Ingenieur-Team.

Um aus dem Computer-Tomographie-Scan ein 3D-Druck entstehen zu lassen, müssen die 2D-Daten in 3D-druckbare Dateien umgewandelt werden. GE hat bereits mit seinem leistungsstarken Revolution CT Scanner die Vorarbeit geleistet. Bei diesem Scan werden sehr viele Daten in nur wenigen Sekunden erzeugt und übertragen.
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Danach soll der aufwändige, manuelle Prozess der Umwandlung der Rohdaten in eine 3D-druckbare Datei übersprungen werden. Durch diese interessante Software wurden schon erfolgreich Modelle von Leber und Lunge mit dem 3D-Drucker hergestellt.

Beacham sagt, dass die Patienten ein besseres Verständnis für ihren Körper und ihre Krankheit bekommen wenn sie ein Modell von ihrem Körperteil in ihrer Hand halten. Ärzte können an den Modellen üben und ein Gefühl für verschiedene OP-Techniken entwickeln. Das schafft mehr Vertrauen zwischen Arzt und Patient und führt zu einer schnelleren Behandlung.
Wenn das in Boston ansässige Unternehmen weiter so fortschrittlich arbeitet, wird es wohl seinen gewünschten Schlüsselplatz in der 3D-Druckindustrie behalten können. Die breite Aufstellung des Unternehmens mit GE Additive, GE Healthcare und weiteren Tochterunternehmen, ist dabei sehr hilfreich. Wie es weiter geht, erfahren Sie auch in Zukunft in unserem Newsletter.






