General Electric und der 3D-Druck: Was sind aktuelle Neuigkeiten? Welche Entwicklungen gibt es? Wie gestaltet GE die Zukunft, auch des 3D-Drucks? Alle Antworten, aktuelle News und interessante Entwicklungen und Hintergründe zum 3D-Druck von und bei General Electric gibt es hier.
General Electric gehört zu den weltweit größten Mischkonzern und verlegte seinen Stammsitz im Jahr 2016 von Fairfield (Connecticut) nach Boston (Massachusetts). Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 330.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1890, und zwar von keinem Geringeren als Thomas Alva Edison, dem Erfinder der Glühbirne, als Edison General Electric Company. Die von ihm erfundene Glühbirne präsentierte Edison bereits neun Jahre vor der Unternehmensgründung auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung 1881 in Paris.
General Electric hat sich in den folgenden Jahrzehnten immer weiterentwickelt und ist mittlerweile in sehr vielen Branchen vertreten. Seit einiger Zeit gehört auch der 3D-Druck dazu. So hat das Unternehmen einige Firmen aufgekauft, die sich bereits mit diesem Verfahren beschäftigten. In der Erforschung und Entwicklung des 3D-Drucks ist General Electric vor allem durch seine Tochterunternehmen sehr aktiv vertreten. So unterstützt das Unternehmen beispielsweise Projekte, bei denen Schulen mit 3D-Druckern ausgestattet und die Neugier der Schüler und Studenten geweckt werden sollen.
Auch in Zukunft wird General Electric (GE) im 3D-Druck eine weltweit führende Rolle einnehmen. In unserem 3D-grenzenlos-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über neue GE-Projekte, aber selbstverständlich auch über andere Hersteller bzw. Nutzer der 3D-Druck-Technologie sowie neue 3D-Herstellungsverfahren. Auch deshalb möchten wir Ihnen anraten, unseren Newsletter zu abonnieren. Natürlich können Sie die einzelnen Beiträge zugleich, aber auch später, in dieser Rubrik nachlesen.
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Das 3D-Druck-Unternehmen GE Additive ernennt Alexander Schmitz zu seinem neuen CEO. Seine Position tritt er mit dem 16.01.2023 an. Alexander Schmitz soll GE Additive durch seine nächste Wachstums- und Transformationsphase führen und Kunden dabei begleiten die additive Fertigung in großem Umfang in ihre Unternehmen und Branchen einzuführen.
Sieben Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum und die Technischen Universität München (TUM) haben ein Memorandum of Understanding für die Gründung des „Bavarian AM Cluster“ (BAMC) unterzeichnet. Neben der TUM sind Unternehmen wie die AUDI AG, EOS, Siemens, GE Additive und andere daran beteiligt. In gemeinsamen Forschungsprojekten sollen die Teilnehmer von der gegenseitigen Bereitstellung modernster Forschungsinfrastruktur und einen schnellen Wissensaustausch entlang der Wertschöpfungskette und über alle Reifegrade hinweg profitieren.
Die U.S. Air Force tritt mit General Electric (GE) in die Phase III des „Pacer Edge“-Programms ein. In dieser konzentrieren sie sich auf den 3D-Druck vier veralteter Teilen, darunter Ventilkörper und Getriebesitz. Zum Einsatz kommt der M2 Serie 5 3D-Drucker des Herstellers Concept Laser, im Werk von GE Additive in Cincinnati (USA).
GE Renewable Energy hat am 21.04.2022 seine Anlage zur Erforschung und Entwicklung von 3D-gedruckten Betonsockeln in Türmen von Windkraftanlagen eingeweiht. In dieser wird der größte 3D-Drucker von COBOD eingesetzt, der mehr als 10 Tonnen Beton pro Stunde verarbeiten kann. An der Eröffnung haben lokale Partner von GE Renewable Energy teilgenommen.
GE Aviation Engine Services Singapore (GE AESS) verfügt eigenen Angaben zu Folge über das weltweit erste Wartungs-, Reparatur- und Überholungswerk für die Durchführung von Metall-3D-Druck-Reparaturen an Strahltriebwerkskomponenten. Teile werden dort einzeln individuell angepasst und repariert. In dem Werk wird mit Concept Laser M2-3D-Druckern von GE Aviation gearbeitet.
Das Additive Manufacturing-Unternehmen GE Additive von General Electric und die australische Regierung von New South Wales arbeiten schon länger daran, den Metall-3D-Druck in Australien voranzubringen. Nun ermöglicht ein 37 Mio. USD teures Programm namens „New Education and Training Models (NETM)“ Trainingskurse für Arbeiter in Australien anzubieten. Sie sollen lernen, wie sie Weltraumtechnologie und Hightech-Komponenten herstellen können.
Vor gut einem Jahr haben General Electric (GE) und die University of Sydney ihre Zusammenarbeit bei der Errichtung des Sydney Manufacturing Hubs in Darlington, Australien, angekündigt, um den Metall-3D-Druck in Australien voranzubringen. Nun wurde das Zentrum eröffnet. Wir haben die Ziele des Zentrums für die kommenden Jahre zusammengefasst.
Das 3D-Druck-Unternehmen GE Additive und das National Institute for Aviation Research (NIAR) der Wichita State University des Bundesstaates Wichita möchten gemeinsam die Implementierung additive Fertigungstechnologien für das Verteidigungsministeriums beschleunigen. Insbesondere der Metall-3D-Druck steht dabei im Fokus.
Dr. F. Rossignol, ein Pferdechirurg von der veterinärmedizinischen Clinique de Grosbois in Frankreich, hat zusammen mit 3D Medical und GE Additive Titanimplantate für eine bessere Behandlung von Halswirbelfrakturen bei Pferden entwickelt. Bei der Herstellung der individuellen Implantate setzten die Experten auf den Titan-3D-Druck. Erste Behandlungen verliefen erfolgreich und könnte verletzte Rennpferde zukünftig vor dem Einschläfern retten.
Die Unternehmen BEAMIT, Avio Aero und GE Additive gehen eine unverbindliche Vereinbarung miteinander ein, um ihre Kompetenzen zu bündeln und den 3D-Druck in der Luftfahrt voranzubringen. Dabei spielt auch der Concept Laser M Line von GE Additive eine wichtige Rolle, der für die Luftfahrt verfeinert und qualifiziert werden soll.
Ein Forscherteam von GE Research und den Universitäten UC Berkeley und University of South Alabama arbeiten gemeinsam am Projekt „AIR2CO2“. In dem Projekt soll eine Lösung entwickelt werden, die CO2-Emissionen eindämmt. Zur Entwicklung wird unter anderem der Metall-3D-Druck eingesetzt.
Ein Team aus Ingenieuren von GE Additive und GE Aviation hat vier neue Teile für eine Turbine mit dem 3D-Druck hergestellt. Dabei waren Faktoren wie Kosten und Time-to-Market besonders wichtig für die Unternehmen. Die Teile wurden nicht verändern, aber optimiert, wodurch bis zu 35% an Kosten eingespart werden.
Das dänische 3D-Druck-Unternehmen COBOD hat gemeinsam mit General Electric (GE Renewable Energy) und LafargeHolcim mit 3D-Druck die Herstellung einer Turmbasis für eine Beton-Windkraftanlage in nur drei Tagen gelungen. Es ist bereits der zweite 3D-gedruckte Betonwindkraftanlagenturm. Beim ersten hatte es noch drei Wochen gedauert. General Electric stellte die Arbeit und die daraus entstehenden Vorteile vor Kurzem auf der Leaders Summit on Climate 2021 vor.
Im Rahmen des Projekts AIR2WATER arbeitet GE Research mit Wissenschaftlern und Ingenieuren verschiedener US-amerikanischer Universitäten an einer Entwicklung zur Herstellung von Wasser aus dünner Luft zusammen. Dabei werden neben speziellen Materialentwicklungen mit Hilfe von 3D-gedruckten Designs eingesetzt und unterstützen die Forschungen und Entwicklungen der Wissenschaftler. Das fertige Gerät könnte neben Wasser für militärisch Truppen auch dort Wasser herstellen, wo besonders viele Menschen von Wasserknappheit und Armut betroffen sind.
General Electric (GE) wird die University of Sydney im Rahmen einer Fünfjahres-Vereinbarung im Metall-3D-Druck unterstützen. Im Sydney Manufacturing Hub haben kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, General Electric’s additive Fertigungstechnologien zu nutzen. Außerdem sollen im Hub mehr Wissenschaftler und Studenten der Universität die Fähigkeiten der 3D-Druck-Technologien erlernen.
Premium AEROTEC und GE Additive erreichten vor Kurzem die erfolgreiche Zertifizierung des 3D-Drucks von Titanbauteilen mit korrespondierenden Lasern. Damit haben die beiden Unternehmen einen weiteren Meilenstein für die additive Serienfertigung in der Luftfahrt erreicht. Weitere Schritte, um die additive Serienfertigung für ein erweitertes Teilespektrum attraktiv zu machen, sind geplant.
Vor einigen Jahren begann GE Aviation mit der Entwicklung des bis heute weltweit größten Jet-Triebwerks GE9X, welches zu Teilen aus mit einem 3D-Drucker hergestellt wird. Jetzt erhielt das GE9X-Triebwerk die wichtige FAA-Zertifizierung und geht damit den nächsten Meilenstein nach dem erfolgreichen Text Anfang des Jahres in einer Boeing 777X.
Hochpräzision und Kosteneffizienz durch EBM-Verfahren:
Das chinesische Unternehmen AK Medical wird der Herstellung seiner Metallimplantate von acht Arcam 3D-Druckern von GE Additive unterstützt. Mit dem EBM-3D-Druckverfahren stellt AK Medical seine orthopädischen Hilfsmittel deutlich präzises und kosteneffizienter her, berichtet das Unternehmen über seine Erfahrung mit der additiven Fertigung.
GE Additive hat zusammen mit dem Cincinnati Zoo einen innovativen Futterautomaten für Vögel, Nagetiere und andere Kleintiere entwickelt. Ziel war eine Füttermöglichkeit, die dem natürliche Such- und Fressverhalten der Tiere möglichst nahekommt. Für maximale Freiheit beim Produktdesign setzen die Wissenschaftler und Experten auf den 3D-Druck.
Der Amerikaner Mark Fuller, leidenschaftlicher Maker und Mitarbeiter bei GE Additive, hat eine Mund-Nasen-Maske entworfen, die in der aktuellen Coronavirus-Pandemie dafür sorgen soll, die Gefahr einer Ansteckung und Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu reduzieren. Die Materialkosten für seine 3D-gedruckte Maske betragen gerade einmal 9 Cent. Die Druckzeit 15 Minuten. Das Ergebnis seiner Arbeit erhielt weltweite Aufmerksamkeit.