
Details zur Zusammenarbeit beider Unternehmen
Für das Vorhaben setzen die Unternehmen auf das Binder-Jetting-3D-Druckverfahren. Dabei soll ein hocheffizientes Design in Kupfer entstehen, das viele der Herausforderungen der traditionellen Fertigung beseitigt. Derzeit werden dazu einige Tests durchgeführt. Die momentan verwendeten Methoden zur Herstellung von Kupfer sind kostspielig und ineffizient, heißt es von den Unternehmen. Außerdem schränken die möglichen Designs auch die Leistung ein.
Maxwell möchte Düsenwickelbaugruppen als monolithisches Stück binden und das Wickeln, Biegen und Schweißen einzelner Teile dabei vermeiden. Mit dem Binder Jetting-3D-Druckverfahren sind weniger Fertigungsschritte nötig und es wird auch weniger Energie verbraucht. Außerdem wird weniger Material verschwendet. Dies soll zu leistungsfähigeren und effizienteren Komponenten führen, so heißt es in den Details zur Kooperation.
Das Start-up Maxxwell verfügt über neun US- und globale Patente und hat bisher zwei Produkte auf den Markt gebracht. Ein 10kW luftgekühlter Motorgenerator und ein 150 kW flüssiggekühlter Motor.
Stimmen der Verantwortlichen
Maxxwell CEO Michael Paritee, einem ehemaligen General Motors-Manager, sagte dazu:
„Wenn wir ihn in 3D drucken, verschwinden viele der Herausforderungen einfach und wir können die Leistung des Motors selbst verbessern. Bei Maxxwell verfolgen wir den nachhaltigsten Gesichtspunkt der additiven Fertigung, um die Effizienz wirklich zu verbessern, Verschwendung zu reduzieren und die Leistung zu optimieren.“
John Hartner, CEO von ExOne, fügte hinzu:
„Das ExOne-Team ist stolz darauf, sowohl mit traditionellen Herstellern als auch mit visionären Start-ups zusammenzuarbeiten, die daran arbeiten, die Welt mit innovativen Konzepten wie diesen zu verändern. Während die Automobilindustrie in eine neue Ära der Elektrifizierung eintritt, steht unser erstklassiges Ingenieurteam bereit, mit unserer Binder-Jet-3D-Drucktechnologie einige der dringendsten Herausforderungen zu lösen.“
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