Das niederländische Unternehmen Vertico meldet den Verkauf von 41 3D-Druckern für den Bau von Betonstrukturen weltweit. Mit mehr als 40 Installationen in über 20 Ländern hat sich das Unternehmen im Bereich des großformatigen Beton-3D-Drucks etabliert und bietet umfassende 3D-Drucklösungen für den Bausektor an. Vertico setzt dabei auf maßgeschneiderte Drucksysteme, die unterschiedliche Anforderungen, wie den Einsatz von beschleunigten Mischungen am Druckkopf, bedienen können.
Maßgeschneiderte 3D-Drucklösungen für den Bau
Die 3D-Drucker von Vertico ermöglichen eine flexible und präzise Herstellung von Betonstrukturen. Dank vollständig anpassbarer Druckkonfigurationen und einer breiten Palette an Dienstleistungen wie 3D-Design, Baukalkulation, Programmierung und Transport können Unternehmen das gesamte Spektrum von der Idee bis zur Fertigstellung eines Projekts abdecken. Zu den Kunden von Vertico gehören Unternehmen, die ehrgeizige Bauprojekte umsetzen wollen, sei es in der Architektur oder im Bauwesen.
Besonders hervorzuheben sind die Bemühungen von Vertico, den Materialverbrauch durch optimierte Strukturen zu reduzieren. Ein Beispiel dafür ist eine 3D-gedruckte Betonbrücke, die den Materialeinsatz um 60 % verringert und dabei den CO2-Ausstoß signifikant senkt, ohne die strukturelle Integrität zu beeinträchtigen.
Forschung und Entwicklung als Grundlage für Innovation
Neben den kommerziellen Anwendungen engagiert sich Vertico auch in Forschungsprojekten. Dazu gehören Entwicklungen wie druckbare, kompressionsbasierte Kuppeln, skulpturale Fassaden und sogar Betonkanus. In Zusammenarbeit mit MAI International bietet das Unternehmen Zubehör wie Mörtelmischpumpen an, um den Druckprozess zu unterstützen und zu optimieren.
CEO Volker Ruitinga leitet das Unternehmen, das nicht nur Maschinen verkauft, sondern auch innovative Designs fördert und Unternehmen unterstützt, eigene 3D-Druckprojekte zu realisieren oder Druckkapazitäten vor Ort aufzubauen. Damit ebnet Vertico den Weg für den 3D-Druck in der Bauindustrie und zeigt, wie additive Fertigung zur Material- und Kostenreduktion beitragen kann.
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