Das Softwareunternehmen Adobe hat im Jahr 2014 das erste Mal über Creative Cloud Unterstützung für den 3D-Druck angeboten. Mit der neuesten Tool-Suite „Substance 3D Collection“ sollen Designer leichter mit 3D-Inhalten arbeiten können. Zu den vier Hauptwerkzeugen von der Substance 3D Collection gehören Sampler, Designer, Stager und Painter. Eine umfangreiche Sammlung personalisierter 3D-Funktionen für Fachleute der Branche ist ebenfalls enthalten, wie das Magazin Techzine berichtet.

Details zur Substance 3D Collection

3D Substance Painter Werbebild
Die vier Werkzeuge von der Adobe Substance 3D Suite sollen 3D-Designer bei ihrer Arbeit unterstützen (im Bild: Werbebild für Adobe Substance 3D Painter) (Bild © Adobe).

Mit Painter können Anwender mithilfe von Tools Texturen für 3D-Elemente erstellen. Einfache oder komplexe Modelle können mit dem Designer entstehen. Anwender haben die Möglichkeit, dynamische Geometrien mit voller Authoring-Kontrolle zu erstellen. Formen wie in einer echten Werkstatt können die Nutzer der Beta-Version von Substance 3D Modeler entwerfen. Der Stager hilft beim Erstellen von 3D-Szenen. Die Sammlung personalisierter 3D-Funktionen enthält anpassbare Modelle, Lichter, Materialien, erstellt von Experten und namhaften Künstlern. Modifizierbare Parameter bringen unendliche Variationen.

Das Unternehmen sieht die Tool-Suite als einen wichtigen Meilenstein in der 3D-Konstruktion und -Technologie, die dem 3D-Druck-Markt einen Aufschwung geben soll. Die Übernahme von Mixamo, einem auf 3D-Computersoftware spezialisierten Grafiktechnologieunternehmen, verstärkt die 3D-Technologie bei Adobe zusätzlich. Die Technik von Mixamo wurde mit der Creative Cloud synchronisiert und soll bald für Abonnenten verfügbar sein.

Mehr 3D-Anwendungen von Adobe

Entwicklern stehen in Photoshop nun eine weitaus größere Palette an Anwendungen und Dienste zur Verfügung. Die Akquise von Allegorithmic und Medium durch Adobe in 2019 war ein Schritt für Adobe, das Angebot an 3D-Anwendungen innerhalb des Unternehmens zu erweitern. Das Ingenieurteam von Adobe konnte damit schrittweise in die 3D-Entwicklung investieren.

Die Substance 3D-Suite ist einem Sprecher von Adobe zufolge eine Fortsetzung der erneuten Hinwendung des Unternehmens in Richtung 3D und immersive Technologie, die seine bisherige 2D-Softwaresammlung von Photoshop, Illustrator und anderen als Vorlage für verbesserte 3D-Tools einbezieht. Für Adobe ist das nur der erste Schritt in den Bemühungen des Unternehmens in die 3D-Arena zu expandieren. Neuere Produkte werden in der Beta-Phase getestet werden und laufend der Öffentlichkeit vorgestellt.

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