Der Software-Hersteller Materialise hat gemäß einer dem 3D-grenzenlos Magazin zugesandten Pressemitteilung eine neue Software-Version ihres Tools Streamics veröffentlicht. Dieses verwaltet und rationalisiert 3D-Druck-Produktionsabläufe. Aus hauseigenen 3D-Druck-Kapazitäten werden so produktive und integrierte Produktionsanlagen. Die Software kann leichter an bestehende Produktionsmanagement-Systeme angebunden werden. Spezielle Funktionen steigern Produktivität und schützen das Design.

Was bietet die neue Version?

In der neuen Version gibt es ein vollständig konfigurierbares Web-portal, wodurch entfernte Abteilungen besser mit der Produktion interagieren können, um das Design zu verbessern und Kosten zu reduzieren. Eine web-basierte API (Application Programming Interface) macht eine einfache Integration der 3D-Druck-Produktionsumgebung in bestehende IT-Systeme möglich. Die Materialise Build-Prozessoren bieten maschinenseitig eine Systemschnittstelle zu über 150 Druckersystemen.

Erweiterte Werkzeuge

Bildschirm mit offener Software
Materialise hat eine neue Software-Version ihres Tools Streamics veröffentlicht (Bild © Materialise).

Die Nesting-Funktion ist eine der erweiterten Werkzeuge. Bauteile können zur optimalen Bauraumausnutzung per Drag and Drop im Baujobplaner im Bauraum angeordnet werden, über mehrere Bauplattformen hinweg. Der Planer verschachtelt die Teile automatisch und legt die Anzahl der Bauprozesse fest. Die Druckvorbereitung wird wesentlich effizienter.

Digital Rights Management

Auch das Digital Rights Management (DRM) im 3D-Druck ist bei Streamics 8 ein Thema. Das Tool ermöglicht den Schutz des Designs. Der Druck der Datei wird auf vordefinierte Drucker beschränkt. Die Anzahl der Nachdrucke kann begrenzt werden. Durch die skalierte Fertigung kann jede Komponente vollständig zurückverfolgt werden. Alle relevanten Baudaten wie Seriennummern, Prozessparameter und Bauteilrevisionen werden gespeichert. Unterstützt wird Textlabel und auch Data Matrix Label.

MTConnect

Mit Streamics 8 wird auch MTConnect unterstützt. Das macht eine bessere Überwachung von MTConnect-fähigen Geräten wie ausgewählten Stratasys 3D-Druckern möglich. Für Arcam- und HP-Drucker gibt es durch spezielle Build-Prozessoren eine bessere Maschinenüberwachung. Durch die Live-Überwachung hat der Bediener mehr Kontrolle über den Produktionsprozess.

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