Otto™ ist die neue Software-as-a-Service-Lösung von Shapeways. Sie gibt produzierenden Unternehmen einen kostenlosen Zugang zu 3D-Druck-Fertigungsleistungen. Otto SaaS soll den End-to-End 3D-Druck-Workflow optimieren und den Übergang von der traditionellen Fertigung zur digitalen Fertigung möglich machen.
Nach dem Börsengang an der New Yorker-Börse führt Shapeways (NYSE: SHPW) mit „Otto“ eine neue Software-as-a-Service-(SaaS)-Lösung ein die eine maßgeschneiderte Plattform für traditionelle Hersteller bietet, die flexiblen 3D-Druck in ihrer industriellen Produktion benötigen. Mit Otto profitieren industrielle Hersteller vom kostenlosen Zugang zu vollständig digitalisierten End-to-End 3D-Druck-Workflows, die unnötige Risiken und Kosten reduzieren, berichtet Shapeways auf seiner Website.
Otto SaaS: Vom digitalen Design zum physischen Produkt
Die traditionelle Fertigung konzentriert sich auf die Massenproduktion, die in der Regel von manuellen, umständlichen und kostenintensiven Prozessen angetrieben wird, die sich nicht so einfach an individuelle Kundenanforderungen oder ändernde Marktdynamiken anpassen. Mit Otto können Hersteller schnell und agil reagieren, indem sie die Vorteile des 3D-Drucks voll ausschöpfen, um hochwertige, kleine und komplexe Teile und Produkte herzustellen.
Otto wird über ein Software-as-a-Service-Angebot jede 3D-Druckphase beschleunigen, ohne dass größere Investitionen oder andere Softwaretools erforderlich sind. Das intuitive Front-End von Otto vereinfacht Aufgaben wie das anfängliche Hochladen digitaler Dateien, Produktkonfigurationen, Dateianalyse und -optimierung mit sofortiger Autokorrektur.
Otto Software wird auch die Lieferkettenbereitschaft mit Zugriff auf das Lieferkettennetzwerk von Shapeways mit mehr als 50 Fertigungspartnern, 11 herstellerunabhängigen Drucktechnologien sowie über 90 Materialien und Oberflächen sicherstellen.

Studie: Großer Bedarf an End-to-End-Software
Laut der Shapeways-Umfrage „State of 3D Printing“ stehen 88 % der Befragten mit ihrer 3D-Drucksoftware und ihren Anwendungen vor Herausforderungen. 72 % der Befragten verwenden sechs oder mehr Tools oder Anwendungen, um alle Herstellungsschritte zu verwalten, die zur Herstellung eines typischen Produkts erforderlich sind. Nur 29 % der Befragten gaben an, Anwendungen mit integriertem und kohärentem Workflow-Management zu verwenden.
Als die drei größten Herausforderungen bei aktuellen 3D-Druckanwendungen nannten die Befragten:
- den erforderlichen manuellen Aufwand, um zwischen den Tools zu wechseln (48 %),
- die hohen Kosten für den Kauf und die Wartung der erforderlichen Software (47 %),
- inkonsistente Schnittstellen, die die Lernkurven erhöhen (40 %).
Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer (88 %) stimmt zu, dass eine bessere Software die Einführung des 3D-Drucks beschleunigen würde. Mit Otto bietet Shapeways Software-as-a-Service-Funktionalität in einer integrierten Plattform, die darauf ausgelegt ist, Innovationen mühelos zu skalieren. So können traditionelle Hersteller die Stärke von Otto nutzen, um ihre aktuellen Produktionskapazitäten zu erweitern.