Das Bergbau- und Investmentunternehmen Blackstone Resources (BLS) denkt einer Pressemitteilung zufolge darüber nach, seinen Geschäftsbereich Blackstone Technology an der US-Börse zu notieren. Das Unternehmen arbeitet an einer 3D-Druck-Technologie, mit der Lithium-Ionen-Batterien mit hoher Energiedichte hergestellt werden können und bereitet sich auf den Einstieg in die Serienzellproduktion vor. Die Muttergesellschaft erwägt die Börsennotierung in den USA, um das dortige Investoreninteresse zu nutzen und Kapital zur Finanzierung künftiger Expansionen zu beschaffen.

Details zur Arbeit von Blackstone Technology

Gemäß Holger Gritzka, CEO von Blackstone Technology, entwickelt das Unternehmen ein Batterie-3D-Druckverfahren, das den Weg für die Massenproduktion von Festkörperbatteriezellen ebnen soll. Der Einsatz wäre in Bereichen wie der Automobil– oder Schifffahrtsindustrie oder beim Aufbau von 5G-Funknetzen möglich.

Der herkömmliche Weg zur Produktion von Flüssigelektrolytbatterien ist energieintensiv und teuer. Der Ansatz von Blackstone profitiert von der Flexibilität des 3D-Drucks, um integrierte Batterien und Gehäuse in einem einzigen Schritt zu schaffen. Diese halten zudem um 20% länger als herkömmliche Geräte. Die Batterien basieren auf wasserbasierten Bindemitteln und nicht auf brennbaren flüssigen Elektrolyten. Laut dem Unternehmen sind sie völlig frei von Schadstoffen. Wir werden die Fortschritte der Entwicklung von Blackstones Batterien im Auge behalten und informieren unsere Leser über unseren Newsletter. Mit einem Abonnement des Newsletters bleiben auch Sie auf dem Laufenden. Erst vor wenigen Wochen hat das amerikanische Unternehmen Sakuu Corp. einen Multiwerkstoff-3D-Drucker für Feststoffbatterien für E-Fahrzeuge vorgestellt.

Blackstone Resources Gebäude
Blackstone Resources ist seinem Ziel, Batterien in 3D zu drucken, ein wenig nähergekommen (Bild © Blackstone Resources).

Blackstone Resources an der Börse

Blackstone Resources ist an der Schweizer Börse SiX notiert und gibt „gute Liquidität“ und „gesundes Handelsvolumen“ an. Seit dem Höchststand im Januar 2021 sind die Aktien im Januar 2021 langsam von 5,9 (5,38 Euro) auf 3,82 Schweizer Franken (3,49 Euro) gesunken. Bisher ist noch nicht klar, ob Blackstone Resources seine Tochtergesellschaft auf traditionellem Weg an die Börse bringt oder ob es dem SPAC-Fusionstrend der 3D-Druck-Branche folgt. Es geht jedoch davon aus, dass der Schritt Investoren anziehen wird, „die seine ehrgeizigen Expansionspläne fest unterstützen.” Laut Blackstone wird derzeit mit „großen Private-Equity-Firmen und Investmentbanken“ darüber gesprochen, wie der Börsengang am besten durchgeführt wird.

Video zur Produktion bei Blackstone

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