Das deutsche 3D-Druck-Unternehmen trinckle 3D konnte in einer Finanzierungsrunde 700.000 Euro einsammeln. Das frischer Kapital soll für die Weiterentwicklung der Produkte verwendet werden, die trinckle 3D auch heute schon erfolgreich anbietet.
Das Henningsdorfer Unternehmen trinckle 3D GmbH hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 700.000 Euro einsammeln können. Die KfW-Bankengruppe und die redpartners GmbH konnten als neue Investoren gewonnen werden. Ein Business-Angel und die Altgesellschafterin BFB Frühphasenfonds Brandenburg GmbH beteiligten sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde.
Im Januar 2013 gegründet, hat sich trinckle 3D auf 3D Printing Enterprise Solutions spezialisiert, in deren Rahmen eine Reihe von Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) angeboten werden. Die Lösungen decken den gesamten Arbeitsprozess eines 3D-Druck-Unternehmens ab, angefangen bei der Erstellung individueller 3D-Modelle bis hin zum 3D-Druck.
Das neue Kapital aus der Finanzierungsrunde wird in den Ausbau des SaaS-Bereichs und Vermarktung des trinckle 3D Customizer investiert. Der 3D Customizer bietet Kunden die Möglichkeit, auf eine sehr einfache Art digitale, dreidimensionale Objekte gestalten oder konfigurieren zu können. Die erstellten 3D-Objekte kann der Kunde anschließend von trinckle 3D ausdrucken und sich zuschicken lassen.
Video – So funktioniert der trinckle 3D Customizer: