Die FIT Eurazio s.r.o. in Prag ist das neue Tochterunternehmen des bayerischen 3D-Druck-Spezialisten FIT AG. Durch die Zusammenarbeit von FIT Eurazio mit 4isp s.r.o. haben Kunden der FIT AG auch die Möglichkeit, ihre Prototypen aus Blech anfertigen zu lassen. Wir stellen die Neugründung FIT Eurazio einmal genauer vor.
Die FIT Eurazio s.r.o. aus Modletice in Prag ist die neue Tochtergesellschaft der FIT AG, einem Additive Manufacturing-Spezialisten aus dem bayrischen Lupburg. Der Spezialist für Fertigungsanlagen mit Lasertechnologie 4isp s.r.o. befindet sich ebenfalls in Modletice und ging eine Kooperation mit FIT Eurazio s.r.o. ein. Gemeinsam wollen die Unternehmen das Angebot der FIT Gruppe erweitern und um technische Prototypen aus Blech ergänzen, wie die FIT AG in einer Pressemitteilung erklärt.
Leistungen von 4isp bei der FIT Gruppe

Die FIT Gruppe wird die Leistungen und Produkte der 4isp anbieten. Zu den Leistungen zählen die Fertigung von Prototypen und Kleinserien aus Blechen, die in einer Fertigungsstätte in Modletice entstehen sollen. Die FIT Eurazio wird außerdem die additiven Entwicklungs- und Fertigungsleistungen der FIT Gruppe in Zentral- und Osteuropa anbieten.
Der CEO der FIT AG, Carl Fruth, erklärt, dass 4isp und die FIT AG Spezialisten für die Anwendung von Lasern in der Fertigung von Metallbauteilen sind, mit jeweils eigener Ausrichtung. 4isp hat sich auf das Blechschneiden spezialisiert. Die FIT Gruppe konzentriert sich auf den industriellen 3D-Druck und die Additive Fertigung. Die Zusammenarbeit legt den Grundstein für den neuen Geschäftsbereich Lasertechnologie in der FIT Gruppe, die ihr Spezial-Knowhow Fertigungsbetrieben aller Art zur Verfügung stellen.
Prototypen aus Blech für FIT AG Kunden
Bestehende Kunden der FIT Gruppe haben künftig auch die Gelegenheit, technische Prototpyen aus Blech zu bekommen. Weitere Informationen zur FIT Eurazio sind auf der Website www.fiteurazio.eu zu finden.
Die FIT Additive Manufacturing Group ist schon seit mehr als 25 Jahren in der Additiven Fertigung tätig. Das Unternehmen stellt für ein breites Spektrum an Kunden Prototypen, Produktionshilfsmittel, 3D-gedruckte Ersatzteile oder additiv gefertigte Endbauteile her. Mit einem Umsatz der FIT AG von rund 25 Mio. EUR in 2019 ist das Unternehmen in der Lage 300 Mitarbeiter an mehreren Standorten weltweit zu beschäftigen.

Im vergangenen Jahr hat die FIT Additive Manufacturing Group (FIT AG) gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Kunststofftechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und dem deutschen Autohersteller BMW an der Optimierung von Schweißverfahren für Kunststoffe gearbeitet. Vor knapp einem Jahr gaben das Unternehmen und Mitsui Machine Tech aus Japan ihre Kooperation beim 3D-Druck bekannt.