Das Bioprinting-Unternehmen AMBER und der US-Pharmazie- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson haben eine Kooperation bei der Weiterentwicklung des Bioprintings bekanntgegeben. Ziel der Kooperation ist es den 3D-Druck mit organischen Substanzen weiter voranzubringen. Dafür soll in Irland nahe Dublin ein eigenes Kompetenzzentrum entstehen.

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Logo Johnson & Johnson und AMBERDie Innovationen im Bereich des 3D-Bioprinting sind die Zukunft der Medizin, so prognostizieren es zahlreiche Wissenschaftler und Mediziner. Das oberste Ziel vom Großteil aller Forschungen in diesem Bereich ist es, patientenspezifische Organe zu replizieren. Im Jahr 2016 entwickelten Forscher am Materialwissenschaftlichen Institut AMBER eine Methode zur Herstellung neuer Knochen mit Hilfe von 3D-Druckern. Diese Entwicklung könnte eines Tages den Bedarf an Knochentransplantaten und Spendern beenden.

Vor einigen Tagen kündigte AMBER eine neue strategische Zusammenarbeit mit dem 3D-Druck-Befürworter und multinationalen Healthcare-Unternehmen Johnson & Johnson an, berichtet das Online-Magazin siliconrepuiblic.com. Sie möchten gemeinsam ein 3D-Bioprinting-Labor und eine globale 3D-Bioprinting-Kollaboration aufbauen. Im Januar 2017 hatte der US-Weltkonzern für Pharmaprodukte Johnson & Johnson berichtet, in den 3D-Biodruck einsteigen zu wollen. Durch die Zusammenarbeit mit AMBER entstehen Johnson & Johnson nun neue Möglichkeiten für die Bereitstellung und Entwicklung einer breiten Palette von personalisierten, bio-gedruckten Gesundheitslösungen für die Verbraucher und Patienten.

3D-Druck-Kompetenzzentrum in Irland

Dr Gráinne Cunniffe
Dr Gráinne Cunniffe von AMBER forscht am Bioprinting organischer Substanzen (Bild © AMBER).

Das gemeinsame 3D-Druck-Kompetenzzentrum werden die zwei Unternehmen im Forschungslabor am Trinity College Dublin (Irland) aufbauen, wobei der Schwerpunkt auf dem 3D-Bioprinting liegen wird. Das Labor ist das Ergebnis einer gemeinsamen Vision, ein globales Kompetenzzentrum für den 3D-Bioprinting zu schaffen. Die Investition konzentriert sich nicht nur auf das gemeinsame Labor, denn es werden auch mehrere einzelne Forschungsprojekte vorangetrieben, einschließlich Personalaustausch und Hilfsprofessuren zwischen den beiden Unternehmen.

Die Arbeiten am neuen kollaborativen 3D-Bioprinting-Labor werden im ersten Quartal 2018 beginnen und sollten bis Jahresende in Betrieb sein. Das Kollaborationslabor wird auch Studenten und Doktoranden sowie anderen Forschern zur Verfügung stehen, sodass es auch für zusätzliche Projektarbeiten genutzt werden kann, die nicht direkt mit dieser Partnerschaft verbunden sind. 100 weitere Beiträge zum Bioprinting finden Sie auf unserer Themenseite „Bioprinting“ und regelmäßig auch bei uns im kostenlosen 3D-Druck-Newsletter (hier abonnieren).

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