Die gemeinnützige Vereinigung RadTech und das National Institute of Standards and Technology (NIST) haben gemeinsam die Photopolymer Additive Manufacturing Alliance (PAMA) gegründet. Gemeinsam wollen sie die Förderung der Material- und Systemwissenschaften beim industriellen 3D-Druck voranbringen. Wir stellen die Inhalte der Allianz vor.
Die gemeinnützige Vereinigung für UV+EB-Photopolymerchemie RadTech gründete mit dem National Institute of Standards and Technology (NIST) die Photopolymer Additive Manufacturing Alliance (PAMA). Gemeinsam wollen sie Industrie, Wissenschaft, Regierung und NGOs in der Förderung der Material- und Systemwissenschaften der additiven Fertigung voranbringen. Die Unternehmen Nexa3D und Henkel kooperieren bei Hochleistungs-Photopolymeren. Im Rahmen ihrer Unternehmenskooperation wollen sie eine Auswahl der Hochleistungspolymere von Henkel mit dem 3D-Drucker NXE 400 vertrieben und weiterentwickeln.
Workshop zur Charakterisierung von fotopolymeren Materialien

PAMA veranstaltet dazu einen dreiteiligen virtuellen Workshop, der einen Einblick in die Möglichkeiten zur Charakterisierung von photopolymeren Materialien bietet. Der Online-Workshop startet am 16. und geht bis zum 18. November 2021 jeweils von 13:00 – 15:00 Uhr EDT. NIST und RadTech bauen dabei auf den Erfolg der im Jahr 2019 entwickelten Roadmap für Photopolymer Additive Manufacturing auf.
Im Workshop wird PAMA vorgestellt. Es finden interaktive Networking-Sitzungen mit fokussierten Themen und einer offenen Diskussion über die neuesten Werkzeuge und Methoden zur Charakterisierung von PAM-Materialien statt. Eingeladen sind Diskussionsteilnehmer wie Jeff Stansbury, University of Colorado Denver Anschutz; Stephanie Benight, Tactile Material Solutions; Neil Cramer, Arkema; H. Jerry Qi, Georgia Institute of Technology; Robert McLeod, University of Colorado Boulder; David Walker, Azul 3D; Cameron Miller, NIST; Xiayun Zhao, University of Pittsburgh; und Dianne Poster, NIST.
Mike Idacavage, Radical Curing LLC, erklärt:
„Die Roadmap für die additive Fertigung von Photopolymeren, die aus dem von NIST geleiteten Workshop entwickelt wurde, und RadTech hebt die wichtigsten Maßnahmen hervor, die ergriffen werden müssen, damit die additive Fertigung von Photopolymeren einen wesentlichen Beitrag zur globalen Fertigung leisten kann. Die Webinare der Photopolymer Additive Manufacturing Alliance (PAMA) im November werden ein bedeutender Schritt sein, um die Zusammenarbeit und Forschung in der additiven Fertigung von Photopolymeren zu beschleunigen.“
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