Der 3D-Drucker-Hersteller iFactory3D berichtet über den Erfolg seines Kunden via traffic controlling GmbH aus Leverkusen in Nordrhein-Westfalen, ein Anbieter u.a. von Geschwindigkeitsanzeigetafeln, mit seinem iFactoryOne 3D-Fließbanddrucker. Das Unternehmen konnte damit bis zu 70 % seiner Produktionskosten für ein häufig bestelltes Bauteil reduzieren.
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In einer Pressemitteilung berichtet der deutsche 3D-Drucker-Hersteller iFactory3D vom gewinnbringenden Einsatz seines Fließband-3D-Druckers beim Leverkusener Unternehmen via traffic controlling GmbH aus Leverkusen. Das Unternehmen konnte seine Produktionskosten um 70 % senken. Die Firma stellt Prototypen und Ersatzteile selbst her und ist so unabhängig von Zulieferern. Als Anbieter von Geschwindigkeitsanzeigetafeln, Verkehrszählgeräten und Radardetektoren müssen Prototypen zeitnah und flexibel hergestellt und Bauteile in hoher Auflage kostengünstig produziert werden. Das Unternehmen kaufte den iFactoryOne 3D-Fließbanddrucker vor allem zum Prototyping und zur Herstellung von Ersatzteilen.
Bis zu 70 % Kosten reduziert

Das Bauvolumen eines solchen 3D-Druckers beträgt „unendlich“ x 280 x 170 mm. Das austauschbare Hotend ist um 45 Grad abgewinkelt und kann so beim Drucken weitgehend auf Stützstrukturen bei Überhängen verzichten. Hohle Strukturen sind ebenfalls damit realisierbar, was den 3D-Druck besonders leichter Bauteile ermöglicht und mehr Optionen in der nachträglichen Modifizierung mit Füllstoffen bietet. Unternehmen sparen Material, Druckzeit sowie die manuelle Nachbearbeitung. Der 3D-Drucker ist 620 x 540 x 380mm groß und passt so auf jede Werkbank. Die maximale Düsentemperatur beträgt 260°C. Der Fließband-3D-Drucker von iFactory3D kann so verschiedene thermoplastische Filamente wie PETG, PLA, PC, ABS und andere drucken.
Das deutsche Unternehmen via traffic controlling spart mit dem 3D-Drucker rund 70% der Herstellungskosten bei einem seiner erfolgreichsten Produkte. Das Bauteil anzuschaffen kostet rund 15-17 €. Mit dem 3D-Drucker reduzierte via traffic controlling die Kosten auf circa 3 € pro Teil. Nach knapp 8 Wochen haben sich die Anschaffungskosten amortisiert.
via traffic controlling über den Fließband-3D-Drucker
Fertigungsleiter Marcus Czaplejewicz stellt fest:
„Mit einem Fließbanddrucker ist man erstmal nicht mehr auf bestimmte Maße im Bauraum festgelegt. Gerade bei uns im Haus haben wir in der Vergangenheit auch viele Sachen an Zulieferer gegeben, die uns dann irgendwelche Prototypen gedruckt haben. So ein Prototyp funktioniert oft nicht auf Anhieb und die Anpassung kostet dann viel Zeit. Jetzt können wir große Teile einfach hier im Haus anfertigen, anpassen und solange daran herumbasteln, bis der Prototyp serientauglich ist. Man ist nicht mehr eingeschränkt und kann viele kleine Dinge einfach drucken, ohne Beaufsichtigung.“