Osteopore Limited (ASX) hat kürzlich ein von der chilenischen Regierung finanziertes Forschungsprogramm erfolgreich abgeschlossen, das die Entwicklung eines 3D-gedruckten Knochenimplantats zur Unterstützung der regenerativen Heilung zum Ziel hatte. Dieses Implantat soll zukünftig die natürliche Heilung des Körpers nach Knochenverletzungen beschleunigen. Die Forschungsarbeiten wurden in Zusammenarbeit mit der Universität von Chile durchgeführt.

Die bisherigen Studienergebnisse, die Osteopore bekannt gab, zeigen eine gute Verträglichkeit der Implantate mit körpereigenen Zellen, was für die weitere Entwicklung und den späteren Einsatz der Implantate von großer Bedeutung ist. „Trotz des frühen Stadiums sind wir sehr ermutigt durch die bisherigen Ergebnisse. Wir wünschen dem Forschungs- und klinischen Team weiterhin viel Erfolg bei der nächsten Evaluationsphase“, sagte Dr. Yujing Lim, CEO von Osteopore.
Das Unternehmen plant, in der zweiten Jahreshälfte 2025 klinische Studien durchzuführen, um die Wirksamkeit der Implantate weiter zu testen und ihre Position im lateinamerikanischen Markt zu festigen. Im Rahmen des Projekts wurde Osteopore mit präklinischen Daten ausgestattet, die durch einen akademischen Partner verifiziert wurden. Osteopore erhielt hierfür eine Förderung in Höhe von 360.000 USD.
Materialien im Fokus
Ein wesentlicher Aspekt der Forschung war die Untersuchung verschiedener Materialien für die Herstellung der Knochenimplantate. Diese sollen die natürliche Heilung nach Knochenverletzungen optimal unterstützen und beschleunigen. Die erfolgreiche Testung der zytokompatiblen Eigenschaften der Materialien bildet eine wichtige Grundlage für die bevorstehenden klinischen Studien.
Zukunftspläne in Lateinamerika
Mit dem Abschluss des chilenischen Projekts konzentriert sich Osteopore nun auf die Vorbereitung der klinischen Studien, die eine entscheidende Rolle in der weiteren Marktstrategie des Unternehmens spielen. Durch die Zusammenarbeit mit der Universität von Chile konnte Osteopore wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die nicht nur die Entwicklung der Implantate vorantreiben, sondern auch die Position des Unternehmens in der Region stärken sollen.
Osteopore zeigt sich optimistisch hinsichtlich der weiteren Entwicklungen und der Möglichkeit, die Forschungsergebnisse in praktische Anwendungen umzusetzen, die den Patienten in naher Zukunft zugutekommen könnten.
Am Ende bleibt abzuwarten, wie sich die klinischen Studien entwickeln und welche weiteren Schritte Osteopore unternehmen wird, um seine innovativen 3D-Druck-Lösungen für die regenerative Medizin weltweit zu etablieren.
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar zur News oder abonnieren Sie den Newsletter des 3D-grenzenlos Magazins, um über alle Neuheiten im Bereich 3D-Druck informiert zu bleiben.






