Proto Labs bietet in Zukunft auch die additive Fertigung als Dienstleistung an. Ab 2016 soll das Angebot dann noch um SLS und DMLS erweitert werden.
Das weltweit agierende Unternehmen Proto Labs bietet ab sofort in Deutschland und europaweit die additive Fertigung als Dienstleistung an. Im Jahr 2016 soll das Angebot um das selektive Lasersintern (SLS) von Kunststoff und das Laserschmelzen von Metall (DMLS) erweitert werden. Die Prozesse der CNC-Bearbeitung und des Spritzgusses werden mit der additiven Fertigung ergänzt. Das bestehende Angebot deckt somit alles – vom Prototyp bis hin zur Herstellung von Kleinserien – ab.
Das Stereolithografie-Verfahren verwendet einen Ultraviolett-Laser welcher die Oberfläche von Duroplast verfestigt. Es entstehen zweidimensionale Querschnitte, die mehrere Lagen bilden und ein komplexes 3D-Produkt entstehen lassen. Der 3D-Druck erlaubt die schnelle Umsetzung von Prototypen, besonders wenn Konzeptmodelle, kleine Teile oder hochpräzise geometrische Formen gefragt sind.