Protolabs ist ein weltweiter Hersteller und Dienstleister für additive Fertigung. Das Unternehmen wurde 1999 als The ProtoMold Company von Larry Lukis gegründet. Lukis zählte zu der Zeit bereits unter die Namen erfolgreicher Unternehmensgründer und war ein erfolgreicher Mitgründer eines 100-Millionen-Dollar-Unternehmens, das es sich zur Aufgabe machte, besseren Druck anzubieten. Nach Unternehmensaussagen faszinierte Lukis die Fertigung von Spritzgussteilen, war aber seiner Zeit erschrocken über den Zeit- und Kostenaufwand. Er machte es sich zur Aufgabe, ein automatisiertes Verfahren zur Herstellung von Spritzgussteilen zu entwickeln, das nur einen Bruchteil an Zeit und Kosten benötigt.
Mit diesem Verfahren legte ProtoMold einen Raketenstart hin. Das Unternehmen entwickelte sich rasant weiter und verfügte schnell über Standorte in Europa und Asien, änderte den Namen in „Proto Labs“ und führte Lukis sein Unternehmen im Jahr 2012 an die Börse. Der Börsengang von Proto Labs zählte zum Jahresende zu einem der erfolgreichsten.
Heute zählt Protolabs zu den schnellsten Anbietern von Fräs- und Spritzgussteilen weltweit. Auf unserer Themenseite zu Protolabs erfahren Sie sowohl aktuelle Neuigkeiten zum Unternehmen als auch Hintergründe und Entwicklungen.
Der 3D-Druck-Dienstleister Protolabs hat die Geschäftszahlen aus dem Vorjahr veröffentlicht und gab an, dass er im Geschäftsjahr 2021 den bisher höchsten Jahresumsatz erzielt hat. Zum Rekordumsatz 2021 beigetragen hat unter anderem der Erwerb des 3D-Druck-Dienstleisters 3D Hubs (jetzt Hubs). Aber auch die Coronavirus-Pandemie war ein Treiber für die positiven Geschäftszahlen. Wir fassen die Zahlen zusammen.
Der 3D-Druck-Dienstleister Protolabs kündigt die Einführung seines neuen Dampfglättungsangebots für mit dem SLS- oder MJF-3D-Druckverfahren hergestellte Teile an. Für Protolabs bedeutet das einen „deutlichen Fortschritt“ für die additiven Fertigungskapazitäten und einer Verbesserung der Möglichkeiten für das Post Processing professionell 3D-gedruckter Bauteile.
Der US-amerikanische 3D-Druck-Dienstleister Protolabs hat in Deutschland, in der bayerischen Ortschaft Putzbrunn, ein neues Produktionswerk eröffnet. Dort sollen 450 Mitarbeiter Platz finden und an 60 Maschinen mit verschiedenen 3D-Druck-Technologien arbeiten. Protolabs gibt an, dass es mit dem neuen Werk seine Produktionskapazität im 3D-Druck um 60 % steigern kann.
Das 3D-Druck-Unternehmen Protolabs, das in diesem Jahr die Online-Fertigungsplattform 3D Hubs (jetzt Hubs) übernommen hat, ernannte Alex Cappy zum neuen Vice President und CEO von Hubs. Cappy war seit 2 Jahren bei Hubs als Chief Operations Officer (COO) tätig und soll die Weiterentwicklung von Hubs weiter vorantreiben.
Protolabs, US-amerikanischer Hersteller von mit 3D-Druck hergestellten Sonderteilen, hat dank enger Zusammenarbeit mit DNV die Zertifizierung „Qualification of Manufacturer“ erhalten. Diese Zertifizierung ist eine wichtige Messgröße im Energiesektor und bietet wichtige Sicherheiten hinsichtlich der Teileleistung und der Gerätesicherheit. 3D-gedruckte Bauteile von Protolabs sind somit auch für die Energie- und Ölsektor zertifiziert.
Ein Box- und Kampfsporttrainer aus Großbritannien hat mit der Boxing Hand Grenade (BHG) ein neuartiges Hilfsmittel vorgestellt, das die Trainierenden vor Handverletzungen schützen soll. Bei der Realisierung seiner innovativen Idee bekam er Hilfe von dem 3D-Druck-Unternehmen Protolabs. Die 3D-gedruckte Boxing Hand Grenade hat in ausführlichen Tests selbst Boxprofis überzeugt.
Der US-amerikanische 3D-Druck-Dienstleister Protolabs wird die Online-Fertigungsplattform 3D Hubs aus den Niederlanden übernehmen. Als Übernahmepreis wurden 280 Millionen US-Dollar genannt. Damit möchte Protolabs die Fertigungsmöglichkeiten für seine Kunden erweitern. Der Deal soll bereits bis Monatsende abgeschlossen sein.
Das Unternehmen Protolabs hat sein Materialangebot für den Metall-3D-Druck erweitert. Neu angeboten werden die Materialien Inconel 718 und Maraging Steel 1.2709, welche bei dem Metall-3D-Druckverfahren Direct Metal Laser Sintering (DMLS) zum Einsatz kommen. Wir stellen die beiden Materialien einmal vor.
PolyJet- & Silikon-3D-Druck bietet Produktdesignern und -ingenieuren die Möglichkeit zur Herstellung von Prototypen mit elastomeren Eigenschaften. Es stellt damit die ideale Ergänzung in der Entwicklung von 2K-Spritzgussteilen dar. Der Hersteller von kundenspezifischen Prototypen und in Kleinserienfertigung, Protolabs, erweiterte jetzt seine Servicepalette um den PolyJet- und Silikon-3D-Druck.
Es ist ein einzigartiger Konstruktionswettbewerb junger Studenten, mit dem Ziel, in einer Saison ein renntaugliches Fahrzeug auf die Strecke zu bringen – die Formula Student Germany, kurz FSG. Angelehnt an das internationale Pendant Formula SAE (Society of Automotive Engineers) ist nicht einfach der Schnellste der Sieger. Für den Triumph zählen gleichermaßen sogenannte statische Disziplinen wie Entwurf, Kostenanalyse und die Präsentation des Projektes vor einer fiktiven Investorengruppe.
Auch im Jahr 2017 findet wieder die Purmundus Challenge statt. Hier haben Designer, Startups und viele weitere Interessenten die Möglichkeit, innovative Entwürfe einzureichen, die im Bereich des 3D-Drucks gegensätzliche Materialeigenschaften kombinieren.
Das Unternehmen Proto Labs übernimmt einen großen Teil des insolventen 3D-Drucker-Herstellers Alphaform AG und stärkt mit diesem Zukauf seine eigene europäische Position in der additiven Fertigung.