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Vorteil 1: Gewicht reduzieren
TRUMPF hat eigenen Angaben zufolge für das Raumfahrtunternehmen Tesat-Spacecom GmbH & Co.KG eine Halterung für den deutschen Kommunikationssatelliten Heinrich Hertz hergestellt. Dieser soll die Weltraumtauglichkeit neuer Kommunikationstechnologien testen. Auf der Halterung befestigte Antriebe können Mikrowellenfilter regulieren. Gemeinsam mit der Firma AMendate konnten die Topologie der Halterung optimiert und das Gewicht um 55 Prozent gesenkt werden, von 164 Gramm auf 75 Gramm. Gearbeitet wurde mit dem 3D-Drucker TruPrint 3000 von TRUMPF.

Vorteil 2: Kosten senken
Zusammen mit dem spanischen Zulieferer Ramen konnte TRUMPF Kosten von Triebwerksteilen um drei Viertel senken. Ein Beispiel ist das sogenannte „Rake“, das mit 3D-Druck optimiert wurde. Das Bauteil wird in der Triebwerksentwicklung eingesetzt, wenn es darum geht, den Druck und die Temperatur des Antriebs zu ermitteln. Das Objekt, das extremen Temperaturen und Druck standhalten muss, hat TRUMPF mit dem 3D-Drucker TruPrint 1000 hergestellt. TRUMPF benötigte 80 Prozent weniger Material und hat 74 Prozent der Kosten gespart.

Vorteil 3: Einfacher Reparieren
Der 3D-Aeroblade ist eine Triebwerksschaufel, die bei Flugzeugen zum Einsatz kommt. Extreme Temperaturunterschiede sind auch hier ein Thema. Da sie schnell abgenutzt werden, müssen Luftfahrttechniker diese immer wieder reparieren. Die Blades haben eine Materialstärke von 0,2 Millimetern. Dank der LMD-Technologie kann man den Laser auf ein Hundertstel genau positionieren und die zugeführte Energie exakt einstellen. Die Reparatur gestaltet sich einfacher, die Kosten sinken.
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