Der Europäische Verband der Werkzeugmaschinenindustrie und verwandter Fertigungstechnologien CECIMO hat in einer neuen Ausgabe seiner Studie zum Additive Manufacturing in Europa Zahlen und Einschätzungen zur weiteren Entwicklung des industriellen 3D-Drucks für europäische Unternehmen vorgelegt. Wir stellen die wichtigsten Ergebnisse, die zahlreiche positive Trends und Entwicklungen aufzeigen, einmal genauer vor.
CECIMO, der Europäische Verband der Werkzeugmaschinenindustrie und verwandter Fertigungstechnologien, hat die dritte Ausgabe seiner europäischen Studie zur additiven Fertigung mit dem Titel „Key Market Trends In The European Additive Manufacturing Sector“ veröffentlicht. Die Studie wurde über einen Zeitraum von 6 Monaten durchgeführt und konzentriert sich auf vier spezifische Punkte, um bestimmte Trends in der Branche zu identifizieren: Importe, Exporte, verwendete Materialien und Zielsektoren.
Die Ergebnisse der Studie sind insgesamt positiv ausgefallen und die befragten Unternehmen möchten ihre Investitionen in die additive Fertigung weiterhin fortsetzen, da sie von den Vorteilen für die Branche überzeugt sind.
Trends bei Importen und Exporten
Die Studie betrachtet sowohl die lokalen Aktivitäten der befragten Unternehmen als auch deren Beziehungen zum Ausland. Erstens wurde festgestellt, dass die Importe im Vergleich zu den Zahlen aus dem Vorjahr gestiegen sind. 3D-gedruckte Teile machen mit 79 % den höchsten Prozentsatz aus, während 3D-gedruckte Teile und Materialien beide 72 % ausmachen. Dem Bericht zufolge äußerten 3 von 4 Unternehmen ein Wachstumsszenario im lokalen Markt.
Was den Export betrifft, verzeichnet die Mehrheit der befragten Unternehmen mehr Auslandsgeschäft. Dies lässt sich durch die Wiederaufnahme des Handels und der Lieferketten erklären, die monatelang stillstanden.
