News zum Thema
Das EU-Parlament hat ein Arbeitsdokument veröffentlicht, in dem es die Prüfung von Regelungen zum geistigen Eigentum und zivilrechtlichen Haftungsfragen rund um den 3D-Druck ankündigt. Hintergrund ist der stark zunehmende Einzug von 3D-Druck in Unternehmen aber auch private Haushalte. Neben Risiken beim Schutz von geistigem Eigentum sieht die EU vor allem aber Chancen für die Industrie und möchte der weiteren Entwicklung der Technologie möglichst keine Steine in den Weg legen. Zum Schutz von geistigem Eigentum haben die EU-Parlamentarier auch schon einen Vorschlag eingereicht.
In Australien wurde Ende Februar 2017 ein Mann verhaftet, der zahlreiche Schusswaffen mit einem 3D-Drucker gefertigt hatte. Die Polizei fand die Waffen bei ihm zuhause, wozu auch eine Glock-Pistole zählte.
Der Mann, den man „Dr. Death“ nennt, wurde zu 41 Monaten Haft verurteilt, weil er ein illegales Waffengeschäft betrieben hat. Leider hat er dafür den 3D-Druck verwendet und stößt damit erneut eine Debatte über die Gefahren der 3D-Drucker an.
In Australien haben Polizisten illegale Labore und Werkstätten ausgehoben, in denen auch illegale Waffen mit einem 3D-Drucker gefertigt wurden. Aktuell ist noch unklar ob es sich um eine Terrornetzwerk oder eine Drogenbande handelt. Die Polizei beschlagnahmte die selbstgebauten Maschinenpistolen und andere illegale 3D-Waffen.
Der Fifth Circuit Court of Appeals hat im Fall Defense Distributed gegen das US-Außenministerium eine Entscheidung erlassen. Nach dem Richterspruch wird die Verbreitung von 3D-Druckdateien für Waffen nicht durch das Verfassungsrecht gedeckt, da die Sicherheit des Landes gefährdet wäre. Die Gruppe Defense Distributed scheiterte damit vorerst im Berufungsverfahren.
In Kalifornien wurden jetzt Gesetze erlassen, die eine offizielle Registrierung von Schusswaffen aus einem 3D-Drucker erforderlich machen. Damit erhält in Zukunft jede Waffe aus einem 3D-Drucker eine Seriennummer vom US-Justizministerium. Für Besitzer solcher Schusswaffen ändert sich aber noch ein weiteres wichtiges Detail.
In Australien wurde mit Shane Middleton ein bekanntes Mitglied der „Mongols“ Biker-Gang verhaftet, weil bei ihm ein Waffen und Drogen gefunden wurden. Die Waffen sollen aus einem 3D-Drucker stammen, berichtet die australische Zeitung „The Age“ in ihrer Online-Ausgabe.
Bei einer Grenzkontrolle an der US-Grenze zu Mexiko wurde ein Mann festgenommen, der unter anderem ein halbautomatisches Gewehr aus dem 3D-Drucker mit sich führte. Neben dem Gewehr führte der Festgenommene noch weitere Schusswaffen mit sich.
Das Aufsehen um Cody Wilson und seiner Liberator will einfach kein Ende nehmen. Jetzt hat der 3D-Druckliebhaber und Waffenaktivist den nächsten Schritt eingeleitet.
Hobby-Bastler und Gründer der Defense Distributed sorgt seit drei Jahren in den USA für Aufregung. Das Verfahren gegen Cody Wilson und der digitalen Verbreitung seiner 3D-Druckwaffe Liberator geht derweil in die nächste Runde.
Der Aufruhr um Waffenliebhaber Cody Wilson will einfach kein Ende nehmen. Nun können US-Bürger ihre Meinungen zu der Verbannung der 3D-Druckwaffe aus dem Internet abgeben. Könnte das den Verlauf des Prozesses beeinflussen?
Steve Israel ist demokratischer Abgeordneter und besorgt über die mangelnde Sicherheitskontrollen an Flughäfen. Viele Agenten waren nicht in der Lage einfache Feuerwaffen zu entdecken – was dann passiert, wenn man es erst mit 3D-Druckwaffen zu tun hat, mag er sich nicht ausdenken.
Die Entscheidung ist zwar noch nicht endgültig gefallen, doch scheint es so, als würde der Fall von Cody Wilson so einiges am Sicherheitsbild der Vereinigten Staaten verändern können. Der Bau von 3D-Druck-Waffen soll bald strafrechtlich verfolgt werden.
Es ist eine weitere Epoche um Cody Wilson und seine Bemühungen, Schusswaffen aus dem 3D-Drucker populär zu machen, ausgebrochen. Der Gründer der Waffenschmiede Defense Distributet und Erfinder des „Liberators“, der ersten scharfen Schusswaffe aus dem 3D-Drucker, klagt jetzt gegen die US-Regierung. Er sieht seine Redefreiheit verletzt.
Der Abgeordnete Steve Israel aus der amerikanischen Demokratischen Partei hat ein Gesetzesvorschlag zum Verbot der Herstellung und Verbreitung von Waffen aus dem 3D-Drucker eingereicht. Viele Waffenrechtler dürften davon gar nicht erfreut sein.
Schlagringe und Waffenteile aus dem 3D-Drucker konnte die Polizei in Australien jetzt bei einer Razzia beschlagnahmen. Im Fokus stand dabei das Privatanwesen eines 28-Jährigen Kleinkriminellen.
In einer US-Schule wurde jetzt ein Mitarbeiter entlassen, der ein Bauteil für seine Paintball-Pistole mit dem schuleigenen 3D-Drucker herstellte. Die Behörden sehen in dem Fall ein Verstoß gegen die Waffengesetze der USA. Die US-Medien diskutieren den … „US-Schule feuert EDV-Techniker wegen Zweckentfremdung von 3D-Drucker“ weiterlesen
In Australien ist eine Debatte über Waffen auf dem 3D-Drucker entbrannt. Politiker diskutieren die Möglichkeiten zur Verschärfung der Waffengesetze bezüglich nicht-lizenzierter, selbst-hergestellter Schusswaffen, u.a. mit dem 3D-Drucker.
Die U.S. Army, die US-Weltraumagentur NASA und die University of Alabama haben jetzt eine Kooperation beschlossen mit dem Ziel zur Forschung und Förderung des 3D-Drucks. Konkret geht es in dem Kooperationspapier auch um die Waffenherstellung mit 3D-Druckern. Langfristig möchte das Militär mit der modernen Fertigungsmethode Zeit und Kosten für die Herstellung moderner Waffen sparen.
Mit fortschreitender Entwicklung der 3D-Scanner und 3D-Drucker rücken die Technologien auch immer mehr in den Fokus der Firmen und Institute zur Erhaltung historischer Kunstwerke. Ein positives Beispiel für den Einsatz der Technologien zeigte sich jetzt in Kanada. Hier unterzeichnete die Regierung jetzt ein Lizenzabkommen mit dem Unternehmen Arius Technology um die 3D-Scan-Technik für Arbeiten zum Erhalte der Kunstwerke einsetzen zu dürfen.
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