Forscher an der Washington State University haben ein 3D-Druckmaterial entwickelt, das aus Standard-PLA besteht und mit Kaffeeabfällen ergänzt wurde. Dadurch ist es deutlich zäher. Durch die gut erneuerbare Ressource bleiben die Materialkosten außerdem gering.
Wissenschaftler an der Washington State University haben verbessertes PLA-Material mit gebrauchten Kaffeeabfällen hergestellt. PLA ist nicht besonders stark und wird darum gerne in Kombination mit verschiedenen anderen Materialien eingesetzt. Zu dem neuen Material wurde in „ACS Publications“ ein wissenschaftlicher Artikel veröffentlicht, den die Washington State University auf ihrer Website auf Ihrer Website zusammengefasst vorgestellt hat.
Günstigeres Material als Additivum
„Das Material besteht aus etwa 20% Kaffeeabfall ist um 400% zäher als Standard-PLA.“, so Chang.

Die Forscher waren auf der Suche nach erneuerbaren Möglichkeiten und entschieden sich deswegen für Kaffeepulver. Viele Menschen weltweit trinken täglich Kaffee, weshalb reichlich Kaffeesatz zur Verfügung steht.
Das vorgestellte Material mit etwa 20% Kaffeeabfall ist um 400% zäher (25,24 MJ / m 3) als Standard-PLA.
Es wurde der trockene, geruchlose Rest vom Kaffeesatz verwendet, der übrig bleibt, nachdem das Öl aus dem Kaffeesatz entfernt und für die Biodieselherstellung verarbeitet wurde. Laut Yu-Chung Chang, einem Doktorand, der die Entwicklung des Materials leitetet, sei die Zellulose im Kaffeerest für die zusätzliche Festigkeit verantwortlich.
„Der ölextrahierte Kaffeesatz kann nicht nur die Schlagzähigkeit erhöhen, sondern auch die Kosten für 3D-Druckmaterialien insgesamt senken“, sagte Chang.
Um das neue Material herzustellen, wurde PLA-Pulver und Kaffeesatzpulver mit einem Filabot zu Filament verarbeitet. Ausgefallen ist auch das Material PLAm von GraftMilk, das bis 28.10. noch auf Kickstarter beworben wird. Das Filament von Graft Milk ahmt natürliche Materialien nach.
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