Forscher aus Japan arbeiten an einem biegsamen Display für Computer, das mit einem 3D-Drucker ausgedruckt werden kann. Wir haben uns das hochinteressante Thema einmal genauer angeschaut. Und die Entwicklungen sind schon fortgeschrittener als zunächst gedacht.

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Ein Forscherteam des National Institute of Material Science in Japan hat einen biegsamen Computer entwickelt, der per 3D-Druck hergestellt werden kann. Die Wissenschaftler teilten mit, dass eine Verbesserung bei der Herstellung von Transistoren in Aussicht sei, die für den Einbau in flexible und sehr dünne Displays von Computern geeignet sind.

Diese fotoaktiven, organischen Feldeffekt-Transistoren beinhalten organische Halbleiter, können schwache elektronische Signale verstärken , und dann entweder Licht abgeben oder empfangen. Vor 12 Jahren wurden diese Transistoren entwickelt und heute stehen mit LEOFETs lichtemittierende, organischen Feldeffekttransistoren als neue Variante zur Verfügung.

Biegsames Display
Die Zukunft? Biegsame Displays aus dem 3D-Drucker (Bild © National Institute of Material Science)

Bei den fotoaktiven OFETs wird zwischen den zwei Typen LE (Light Emitting) und LR (Light Receiving) unterschieden, die Licht aussenden bzw. empfangen können. Sie werden basierend ihrer Funktionalität in einer dieser beiden Bereiche kategorisiert. Die Geräte funktionieren als nichtflüchtige optische Speicher, Fototransistoren und auf Photochromie basierende Transistoren.

Nach Angaben der Forscher wird es jedoch noch zehn Jahre dauern, bis hochflexible Computer auf dem Markt erhältlich sein werden. Die Technologie sei heute aber schon soweit, dass sich breite Interessengruppen dafür interessieren würden. Das fördert die Forschung. Die Entwicklungen in der 3D-Drucktechnologie spielen den Forschungen in die Karten. Definitiv ein spannendes Forschungsumfeld.

Generell gewinnt der 3D-Druck im Forschungsbereich mehr an Bedeutung. So konnten US-Wissenschaftler mit Hilfe von 3D-Druck einen kostengünstigen Wechselstrommotor entwickeln und chinesisches Forscher eine Metalltinte,0 mit eine besonders niedrigen Schmelzpunkt aufweist. Sehr interessant ist auch das „superleichte Material“ aus dem 3D-Drucker und sämtliche Forschungen im Bereich medizinischer 3D-Druck.

 

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