Logo der Queensland University of Technology. Der Metro North Hospital und Health Service sowie die Queensland University of Technology (QUT) haben eine Vereinbarung getroffen, das Biofabrication Institute am Herston Health Precinct einzurichten, berichtet die „Brisbane Times“. Dieses Krankenhaus wird seinen Fokus auf die medizinische Anwendung der Biofabrikation legen.

Was bedeutet das? Das produzierte Gewebe soll vollständig an die Patienten angepasst werden. Dadurch lassen sich Knochenbrüche besser behandeln, Knorpel erneuern und natürlich später auch neue Organe herstellen, die den Patienten eingepflanzt werden können. Natürlich sollen diese neuen Verfahren nicht nur in Australien, sondern weltweit zum Einsatz kommen.

3D-Drucker mit Forschern.
Forscher des Institutes entwickeln maßgeschneiderte Prothesen für Patienten. (Bild: © QUT).

„Das Institut, das im Jahr 2017 eröffnet wir, katapultiert Queensland auf die globale Bühne“, so der Gesundheitsminister Cameron Dick. Das Institut soll eine Marktführerschaft in der medizinischen Innovation und Technologie einnehmen und damit das Gesicht des Gesundheitswesens verändern, so der Minister weiter.

Die Verwaltung des Krankenhauses sieht große Chancen in einer Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und anderen Kliniken, die sich an der Forschung beteiligen möchten. Auch Investmentfonds aus dem privaten Sektor werden sich an der Finanzierung beteiligen wollen.

Das Institut ist zudem auch als Ergänzung des Herston Quarter Redevelopment anzusehen, in deren Entwicklung bereits 1,1 Milliarden Dollar geflossen sind. Zu dieser Einrichtung gehören unter anderem Rehabilitationsplätze und ein Ambulantes Care Center.

Forscherin mit einem gedruckten Ohr in der Hand.
Auch Ohrmuscheln aus dem 3D-Drucker sollen den Patienten implantiert werden. (Bild: © QUT).

Die Biofabrikation ist auch eine Spezialität der QUT, welches unter anderem das Future Hear Bioprinting Projekt aufgelegt hat. „Die QUT engagiert sich dafür, führende Innovationen und Technologien in die Wirklichkeit umzusetzen und das Biofabrication Institute ist dafür ein hervorragendes Beispiel“, so der Vizekanzler der der QUT, Professor Peter Coaldrake.

Mit dem Biofabrication Institute sollen etwa 50 bis 60 Forscher und weitere Kliniken zusammenarbeiten. Dadurch wird es zu einer der größten medizinischen Forschungseinrichtungen Australiens. Ein Fokus wird dabei auf die Verwendung der 3D-Drucker gerichtet. „Unser Forschungsteam ist in der Entwicklung von 3D-Gewebeersatz bereits weit vorangekommen. Wir freuen uns, mit Kliniken und der Industrie gleichermaßen zusammenzuarbeiten,“ so die Professorin Mia Woodruff. Auch die internationale Zusammenarbeit werde im Herston Biofabrication Institute eine starke Rolle spielen, so Woodruff weiter.

Anzeige

Topseller der 52. Kalenderwoche 2025

3D-DruckerNameGerätetypBester PreisShopReview
1Anycubic Kobra S1 Combo3D-Drucker519,00 €kaufenTestbericht
2Anycubic Kobra 3 Combo3D-Drucker329,00 €kaufen
3Creality K2 Plus Combo3D-Drucker1399,00 €kaufen
4Creality Falcon2 Pro 40WLasergravierer999,99 €kaufen
5QIDI TECH Plus 43D-Drucker749,00 €kaufen
6Mecpow X4 Pro 22WLasergravierer589,00 €kaufen
7SOVOL SV083D-Drucker520,44 €kaufen
83DMakerpro Seal3D-Scanner469,00 €kaufen
9Creality RaptorX3D-Scanner3379,00 €kaufen
10Artillery Sidewinder X4 Plus S13D-Drucker280,56 €kaufen
11Creality CR-Scan Otter3D-Scanner629,00 €kaufen

Eigenes Projekt vorstellen: Du erstellst außergewöhnliche Objekte mit Deinem 3D-Drucker, Lasergravierer oder 3D-Scanner? Du möchtest Dein Wissen teilen? Schreibe eine How-To-Anleitung, ein Making-of, eine Vorstellung von deinem Projekt.
Werde Autor: Du schreibst gerne und es macht dir Spaß dich mit Themen wie 3D-Druck und anderen Technologiethemen der Makers-Szene außeinanderzusetzen?
Kontaktiere uns!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert