Logo SLM SolutionsMit der neuen SLM 280 2.0 geht der 3D-Drucker-Hersteller SLM Solutions einen weiteren Schritt in Richtung Produktionstechnik. Die SLM 280 2.0 wird mit unterschiedlichen Konfigurationen angeboten. Sie bietet wahlweise eine Single-Optik (1x 400 W bzw. 1 x 700 W), eine Dual-Optik (1x 700 W und 1 x 1000 W) oder eine sogenannte Twin-Optik (2 x 400 W bzw. 2 x 700 W). Das Volumen des Bauraums liegt bei 28 x 28 x 36,5 Kubikzentimetern.

Ausgestattet ist die SLM 280 2.0 mit einer patentierten Mehrstrahltechnik, welche die Herstellung von individuellen Metallbauteilen als Einzelanfertigung bzw. in der Serienproduktion ermöglicht. Durch den Einsatz eines großen Pulvertanks – der ein Fassungsvermögen von 40 Litern besitzt – und der Verwendung zweier 5-Liter-Flaschen ist es möglich, selbst bei einer 1,6-fachen Überdosierung einen vollständigen Fertigungsprozess zu durchlaufen. Dazu wurden die Überläufe in ihrer Größe entsprechend angepasst und sind auch von außen leicht zugänglich.

Bauraum der SLM 280 2.0.
Blick in den Bauraum des SLM 280 2.0 3D-Druckers. (Bild: © slm-solutions.com)

Der gesamte Produktionsprozess findet unter Schutzgasathmosphäre statt. Ein geringer Schutzgasverbrauch wird durch eine eingebaute effiziente Schutzgasumwälzung erzielt. Ebenso kommt eine neue Schutzgasströmung zum Einsatz. Nach der Fertigung können die Bauteile noch unter Schutzgasathmosphäre von überschüssigem Pulver befreit werden. Die SLM 280 2.0 ist ein offenes System und wartet mit vielen Möglichkeiten auf, um die nach individuellen Kriterien eingestellten Prozessparameter die Fertigungsprozesse zu optimieren. Zugleich können die Parameter auch auf die 3D-Drucker der Serien SLM 125 und SLM 500 übertragen werden.

3D-Drucker SLM 280 2.0.
Der gesamte SLM-Drucker hat eine Größe von 260 x 120 x 270 Zentimetern. (Bild: © slm-solutions.com)

Neue Filterlösung sowie Prozesskontrolle durch neues Überwachungssystem

Serienmäßig ist die SLM 280 2.0 mit einer 2 + 1 Filterlösung ausgestattet. Hier kommen zwei parallel arbeitende Hauptfilter zum Einsatz, wodurch sich die Lebensdauer jedes Filters nahezu verdoppelt. Dadurch reduzieren sich die Kosten für Verbrauchsmaterialien, zugleich verdoppelt sich der Zeitraum, in dem kein manuelles Eingreifen notwendig ist. Eine Auswechslung des Feinfilters ist erst nach jedem vierten Austausch der Hauptfilter notwendig. Der Feinfilter sorgt für eine sehr geringe Partikelkozentration im gefilterten Prozessgas. Dadurch ist ein weiterer Schutz der Maschinenbestandteile gegeben.

Speziell für den Prozess des Selektivem Laserschmelzens wurde ein neues umfangreiches Überwachungssystem entwickelt. Dieses ermöglicht eine hohe Prozesskontrolle und garantiert eine sehr gute Qualität der gedruckten Bauteile. Weitere Informationen über den neuen 3D-Drucker bietet die Website von SLM Solutions und unser kostenloser 3D-Drucker-Newsletter.

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