Das chinesische Unternehmen EasyArts begeistert auf der 3D-Onlineplattform Indiegogo mit einer Kampagne zur Vermarktung ihres neusten All-in-One-3D-Druckers Ares. Ein Multifunktionstalent mit starker Konkurrenz.
Immer wieder findet man auf bekannten 3D-Druck-Onlineplattformen wie Indiegogo oder Kickstarter crowd funded-Projekte und -3D-Drucker, die alles können und dazu auch noch günstig sind. Denn seien wie ehrlich, wenn es um 3D-Druck für den eigenen Haushalt geht, dann denken wir viel mehr an eine Art „Konstruktions-Station“, mit der wir mehr als nur 3D-Objekte herstellen können. Wenn dem nicht so ist, dann gibt es trotzdem genug Unternehmen, die genau das wollen, ein „All-in-One“-Gerät für jeden Haushalt kreieren.
Das Unternehmen, das genau so ein Ziel verfolgt heißt EasyArts und hat auf Indiegogo eine Kampagne zur Vermarktung eines 3D-Druckers auf die Beine gestellt, mit dem man nicht nur drucken, sondern auch scannen, gravieren und fräsen kann. Und das für unter 400 US-Dollar. Wem das bekannt vorkommt, der weiß, dass auch andere Firmen, wie XpertFab mit der „Creation Workstation“, Multitalente wie dieses kreiert haben.

Die Konkurrenz ist also groß und es gilt jetzt herauszufinden, was der Ares 3D-Drucker aus China so alles kann. Zunächst ist der Rahmen des Druckers sehr stabil, denn es besteht zu 90 Prozent aus Metall, sodass Schäden an dem Gerät schon mal ausgeschlossen werden können. Die beweglichen Extruder-Köpfe erlauben einen schnellen und einfachen Wechsel zwischen den einzelnen Arbeitsfunktionen. Hobby-Maker können zusätzlich auch eigene, selbstgebaute Extruder anbringen.
Das Design kann sich ebenfalls schon mal sehen lassen: In einer Delta-Form sieht der Ares nicht nur modern, sondern auch echt cool aus. Und das, was jeder Drucker können sollte, kann es auch nämlich 3D-Objekte aus PLA herstellen und auch eine 360 °-Drehung der zu scannenden Objekte ist gar kein Problem. CNC-Fräsen kann mit unterschiedlich großen Werkzeugköpfen und unterschiedlichen Materialien verwirklicht werden.
Mit dem Raspberry Pi als Prozessoreinheit kann der Ares sich mit jedem WiFi-Hotspot verbinden und der User kann so mit seinem Laptop, Smartphone oder Tablet Aufträge freigeben und Arbeitsschritte verfolgen. Das, was diesen 3D-All-in-one-Wunderdrucker von anderen unterschiedet ist, dass es komplett Open sourced ist, was heißt, dass auch andere 3D-Druckbegeisterte an dem Gerät feilen können.
Wenn alles klappt wird EasyArts in der Lage sein ab Oktober die Geräte zu verkaufen. Wer also nach keinem „gewöhnlichen“ 3D-Drucker Ausschau hält, sondern eine Multifunktionswerkstatt fürs Wohnzimmer sucht, der muss jetzt nur noch eins tun: sich für eine entscheiden.
Was sagt ihr zu Ares? Hinterlasst Eure Kommentare oder diskutiert mit uns darüber auf unserer Facebook-Seite.
Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack:
hi,dem vernehmen nach wäre das ein gerät für alle fälle,preis Leistung-super,aber da habe ich ein Event.schweizerisches unternehmen im Hinterkopf,forge 1,wäre auch super,auch noch nicht zu kaufen hm-hm-zufällige Ähnlichkeiten-bin immer etwas vorsichtig wenn etwas alles kann,aber noch nicht zu kaufen ist.grüsse an alle