Mit dem 3D-Schokoladendrucker ChocaByte startet der australische 3D-Drucker Hersteller Solididea ein Projekt für einen besonders preiswerten Schokoladendrucker. Zielgruppe sind mit einem Preis von nur 99 US-Dollar vor allem Privatanwender. Geht es nach Solididea könnte der Schoko-3D-Drucker zukünftig Schokobrunnen und andere Haushalts-Gadgets ablösen.

ChocaByte 3D-Schokoladendrucker
Klein aber fein. Das verspricht der Hersteller von ChocyByte, einem 3D-Schokoladendrucker für 99 US-Dollar (Bild © chocabyte.com).

Die Schokolade gilt als Genussmittel und extrem köstlich, vor allem bei schlechter Laune oder Stimmung wirkt sie wahre Wunder. Sie macht zwar dick aber auf der anderen Seite glücklich. Nun hat das Unternehmen Solididea aus der australischen Hauptstadt Sydney mit ChocaByte den weltweit ersten 3D-Schokoladendrucker für unter 100 US-Dollar auf den Markt gebracht.

Die Bedienung soll den Herstellerangaben zufolge einfach und keine  Kenntnisse über CAD benötigen. Gedruckt werden kann Schokolade mit einer Größe von 5*5*2,5 Zentimeter, was für wohl für die meisten Naschkatzen unter den Anwendern ausreichend sein dürfte. Zum Ausdrucken der Schokolade muss einfach nur eine der vier Kartuschen in heißes Wasser oder der Mikrowelle erhitzt werden. Im Anschluss muss nur noch der Knopf »Start« gedrückt werden und die Schokoladentafel oder Praline wird in gewünschter Form ausgedruckt.

Nach zehn Minuten sei die Arbeit laut Solididea abgeschlossen und die schokoladige Köstlichkeit sofort genießbar. Aktuell können Schokoladen-Fans zwischen 100 Druckvorlagen wählen aber die Vorlagen-Datenbank soll laufend erweitert werden.

Die ersten 500 ChocaByte Schokoladen-3D-Drucker sind für 99 US-Dollar erhältlich und für 10 US-Dollar gibt es jeweils vier Kartuschen dazu. Jeder verkaufte Drucker würde mit einer Nummer von 001 bis 500 versehen. Die Käufer erhalten ihren ChocaByte je nachdem welche Nummer sie zugewiesen bekamen innerhalb von ein bis drei Monaten geliefert.

Das Design des innovativen 3D-Druckers erinnert an eine Küchenmaschine oder Standmixer. Die Abmessungen sind klein, weshalb ChocaByte nur wenig Platz für sich beansprucht und somit auch in eine kleine Küche passen dürfte.

In Zukunft dürften vergleichbare 3D-Drucker für Lebensmittel auf den Markt kommen und die Lebensmittelherstellung von den Konzernen langsam zu den Verbrauchern verlagern. Der Preis von 99 US-Dollar für die ersten 500 ChocaByte Schokoladen 3D-Drucker ist sehr günstig aber nach deren Verkauf, könnte wohl der Preis für nächsten Besteller angehoben werden.

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