Das 3D-Druck-Unternehmen SPEE3D gibt in einer Pressemitteilung seine Partnerschaft mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) bekannt. Ziel ist die Einführung einer neuartigen, nicht fusionsbasierten 3D-Druck-Technologie in der Ausbildung. Als erste akademische Einrichtung in Europa setzt die HAW Hamburg einen 3D-Drucker zur Herstellung völlig neuer Teile mit der patentierten Kaltmetallspritztechnologie von SPEE3D ein. Im Jahr 2018 hat SPEE3D gemeinsam mit Partnern ein neues Metall-3D-Druckverfahren basierend auf kinetischer Energie entwickelt.

3D-Druck von SPEE3D an der HAW Hamburg

LIghtSPEE3D-3D-Drucker
An der HAW Hamburg befindet sich mit dem LightSPEE3D der erste 3D-Drucker von SPEE3D in europäischer akademischer Einrichtung (Bild © SPEE3D).

Der 3D-Drucker LightSPEE3D, der an der HAW Hamburg installiert ist, ermöglicht eine wesentlich schnellere und flexiblere Produktion als bei der herkömmlichen Fertigung. Der 3D-Drucker wurde am Institut für Werkstoffwissenschaften und Fügetechnik installiert, das sich auf den 3D-Druck von Metallteilen, Fügetechniken und die robotergestützte Fertigung von Metallen spezialisiert hat. Professor Dr.-Ing. Shahram Sheikhi leitet das Institut und unterstützt Master-, Doktoranden- und Postdoktorandenstudien. Vor Ort sollen „Form und Funktion“ des Druckens neuer Teile erprobt und die Anwendung in der lokalen Industrie, vor allem in der Schifffahrt und der Luft– und Raumfahrt, für effizientere Abläufe untersucht werden.

Für die Schifffahrt befindet sich der LightSPEE3D-3D-Drucker gerade am richtigen Ort. Sowohl die Universität als auch die Hamburger Schifffahrtsindustrie sehen in der additiven Fertigung eine mögliche Lösung für dringende Probleme des Hafens wie Lieferketten, Effizienz, Korrosion und Nachhaltigkeit sowie die Einsparung von Ressourcen.

Verantwortliche zur Partnerschaft

Professor Dr.-Ing. Shahram Sheikhi sagte:

„Die Installation des LightSPEE3D-Druckers verläuft im Rahmen des Innovationspfades alternativer Fertigungs- und Verbindungstechnologien, wodurch das Ziel der maritimen Forschungsstrategie in den nächsten Jahren erreicht werden kann. Durch die additive Fertigung erwarten wir eine erhebliche Senkung der Kosten für Wartung, Reparatur und Umrüstung.“

David McNeill, Director of Business Development für EMEA bei SPEE3D, erklärt:

„Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ist eine zukunftsorientierte, innovative Einrichtung mit Professor Sheikhi an der Spitze, die einige der weltweit drängendsten Fertigungsprobleme löst. Die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit der HAW Hamburg und der Unterstützung der europäischen Schifffahrtsindustrie stellt einen Wandel für den Kaltgasspritzdruck in Europa dar. Sie können nun innerhalb von Minuten neue Teile herstellen, die effizienter und belastbarer sind, als es herkömmliche Lieferketten erlauben.“

Videovorstellung LightSPEE3D-Drucker

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