
Die Nutzer können zwischen ABS-, Hartwachs-, Gummi- und PMMA-Ausführungen wählen, desgleichen sich auch für eine transluzente Oberfläche entscheiden. Ermöglicht wird sowohl der 3D-Druck von harten als auch von flexiblen Objekten. Dazu gehören beispielsweise Formen für Schmuck oder den Metallguss. Ein gleichzeitiger Druck mehrerer Modelle ist ebenfalls möglich.

Um den 3D-Drucker nutzen zu können, muss nur eine spezielle App auf das Smartphone heruntergeladen werden. Sodann wird über den Kopfhöreranschluss eine Verbindung zum 3D-Drucker geschaffen. Das Smartphone ist unter einem polarisiertem Glas sicher verstaut.

Technische Eigenschaften und Entwicklung
Die Druckauflösung des ONO 3D-Druckers liegt bei 42 Mikron. Er ist mit einem USB-Anschluss versehen und wird mit wiederaufladbaren Akkus betrieben. Das bewegliche Druckbett ist das Druckdach, auf dem das Harz Schicht für Schicht aufgetragen wird.
Für die Entwicklung des 3D-Druckers, der in jeder Handtasche Platz findet, benötigten Felippo Moronie und Pietro Gabriele etwa zwei Jahre. Sie hoffen, mit diesem Modell den 3D-Druck unter die Massen zu bringen, denn fast jeder nennt mittlerweile ein Smartphone sein Eigen. Um das Projekt realisieren zu können, spendeten auf Kickstarter insgesamt 16.000 Personen mehr als 2,3 Millionen US-Dollar. Ursprünglich wurde der ONO-Drucker unter der Bezeichnung „OLO“ angeboten, aufgrund eines Markenstreits erfolgte dann ein Rebranding. Der Mini-3D-Drucker steht jetzt kurz vor der Markteinführung.
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