Der südkoreanische 3D-Drucker-Hersteller fabWeaver hat vor einigen Monaten seinen 3D-Drucker Typ A530 präsentiert. Dieser eignet sich für den professionellen Einsatz in kleineren Unternehmen und wird als „3D-Prototyping-Workstation“ beworben. Jetzt steht der 3D-Drucker von fabWeaver kurz vor der Auslieferung.
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Auf seinem LinkedIn-Profil berichtet der 3D-Drucker-Hersteller fabWeaver über die Vorbereitung zum Versand seines ersten entwickelten 3D-Drucker für kleinere Unternehmen, dem Typ A530. Das professionelle 3D-Druck-System eignet sich für die Verwendung in Ingenieurbüros, Produktionsfirmen, Designstudios und ähnlichen Unternehmen als „3D-Prototyping-Workstation“. Das Unternehmen erklärt, dass der Typ A530 Bürofreundlichkeit, industrielle Fähigkeiten und Kosteneffizienz kombiniert. Das Bauvolumen der Maschine beträgt 310 x 310 x 310 mm. Die Druckgeschwindigkeit des 3D-Druckers mit unabhängigem Dual-Extrusions-Setup (IDEX) liegt bei 200 mm/s.
Druckqualität auf Industrieniveau
Mit dem Typ A530 möchte fabWeaver preisbewusste Benutzer ansprechen, die Druckqualität auf Industrieniveau in einem zugänglichen Gerät suchen. Die geschlossene Baukammer des FFF-3D-Druckers ist auf 75 ℃ beheizbar, die maximale Düsentemperatur liegt bei 290 ℃ und die maximale Betttemperatur bei 110 ℃. Dank der flexiblen Bauplatte lässt sich das 3D-Objekt einfach entfernen. Die Maschine arbeitet mit einer Genauigkeit von bis zu 0,2 mm und verfügt über eine automatische Nivellierungs- und Kalibrierungsfunktion. Eine der Düsen eignet sich für ABS und ASA, die andere ist auf die Verarbeitung des löslichen Trägermaterials RSA ausgelegt. Außerdem können damit 3D-gedruckte Objekte aus mehreren Materialien hergestellt werden (Multi-Material-3D-Druck).

Die gesamte Vorderseite des Typ A530 ist ein „intuitives Display“. Die LED-Beleuchtung auf den Seiten der Tür zeigt den Druckerstatus genau an. Bei Grün ist der Druck fertig. Bei Gelb zeigt das System eine Benachrichtigung an und Rot signalisiert einen Fehler. Der 7-Zoll-Touchscreen über der Tür hilft bei der Steuerung des Systems. Die interne Stromwiederherstellungsfunktion trägt dazu bei, den Druckfortschritt bei einem Stromausfall aufrechtzuerhalten. Kunden können außerdem den Typ A530 in die smartStation des Unternehmens integrieren. Dabei handelt es sich um ein dediziertes automatisches Filamentwechselsystem, das bis zu vier Materialspulen gleichzeitig aufnimmt, um so einen ununterbrochenen 3D-Druck über längere Zeiträume zu ermöglichen. Zudem hält es die optimale Luftfeuchtigkeit aufrecht, damit das Material in einem guten Zustand bleibt.
Stimmen zu Typ A530 von fabWeaver
Jae-hak Jeon, Präsident von Sindoh VINA, sagte:
„Dieser 3D-Drucker hat seine eigene Einzigartigkeit und Auszeichnung, er unterscheidet sich einfach von den anderen 3D-Druckern, die wir hergestellt haben. Wir freuen uns auf den Erfolg des Typs A530.“
Jesus Fernandez, CEO des 3D-Druckservicebüros Leon 3D, sagte:
„Es gibt einen Sweet Spot auf dem industriellen 3D-Druckmarkt, der nach schnelleren, langlebigeren 3D-gedruckten Teilen sucht, die Teams kostengünstiger herstellen können. Der fabWeaver Typ A530 ist eine aufregende Prototyping-Option, die diesen Bedarf decken und einer Vielzahl von Organisationen helfen kann, die Lieferzeiten bei minimalen Kosten zu verbessern.“
Technische Details
Hersteller | fabWeaver |
Modell | Typ A530 |
3D-Druckverfahren | FFF |
Bauvolumen | 310 x 310 x 310 mm |
Schichtdicke | 0,05 – 0,4 mm |
Druckgeschwindigkeit | max. 200mm/s |
Genauigkeit | ± 0.2mm |
Düsen | 2 Düsen – Düse 1 – Standard: ABS/ASA , Option: PLA Düse 2 – Standard: RSA (Support), Option: PLA |
Düsendurchmesser | 0,4 mm |
Temperaturen | Baukammer: max. 75℃ Düse: max. 290℃ Heizbett: max. 110℃ |
Leveling | automatisch |
Material | ABS, ASA, RSA(Support), PLA |
Preis | 5.999 USD (5.740 EUR) |