Mit dem 3D-Biodrucker „3DISON Invivo“ von Rokit, stellt der südkoreanische 3D-Drucker-Hersteller einen neuen 3D-Drucker vor, der Biotinte als Filament verarbeiten kann. Das Besondere an dem neuen Bioprinter ist die Vielzahl an verschiedenen Biomaterialien, die der 3DISON Invivo verarbeiten können soll.
Der südkoreanische 3D-Drucker-Hersteller Rokit hat mit dem „3DISON Invivo“ einen 3D-Biodrucker vorgestellt. Der 3D-Drucker verwendet Biotinte zur Herstellung von Zellstrukturen in Form organischer Haut. Das Ziel ist die Fertigung personalisierter und transplantationsfähiger Haut basierend auf den Zellen eines Patienten. Neben der Biotinte kann der 3DISON Invivo auch die Biomaterialien PCL, PLLA, PLGA, Kollagen, Alginat, Seidenfibroin und weitere zum 3D-Druck einsetzen.
Das Unternehmen hofft mit der Markteinführung des neuen 3D-Biodruckers die Biodruck-Branche zu verändern, indem eine breite Palette von Biomaterial angeboten wird, die in der Gewebe-Entwicklungsforschung weit verbreitet sind. Er wurde speziell für den genannten Forschungsbereich entwickelt, um das Bioprinting erschwinglicher und mechanisch effizienter zu machen.
Rokit verweist in seiner jüngsten Vergangenheit bereits die Zusammenarbeit mit dem „Korea Institute of Machinery & Materials“, der „Seoul National University Hospital“, „Korea Advanced Institute of Science and Technology“ und „Hanyang Universität für künstliche Hautimplantate mit Biodruck“ – namhafte Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die uns dazu veranlassen auf die Arbeit von Rokit in Zukunft häufiger zu schauen. Bei Neuigkeiten berichten wir in unserem 3D-Drucker-Newsletter.
