
Der Bauraum beläuft sich auf 96 x 54 x 100 mm und kann mit einer Genauigkeit von 50 Mikrometern auf den X- und Y-Achsen arbeiten. Auf der Z-Achse arbeitet er je nach ausgewählten Druckmaterial mit 25 bis 150 Mikrometern Genauigkeit. Die cDLM-Technologie läuft mit einer sich ständig bewegenden Z-Achse und resultiert in einer schnellen Druckgeschwindigkeit. Der Vorteil des neuen 3D-Druckers ist, dass der Anteil von Stützstrukturen auf ein Minimum begrenzt wird, so EnvisionTEC.
Im zweiten Quartal 2017 wird der Vida cDLM 3D-Drucker im begrenzten Umfang verfügbar sein. Im nächsten Quartal soll es dann keine Einschränkungen mehr geben. Die volle Produktion des 3D-Dentaldruckers startet nach Herstellerangaben im dritten Quartal 2017. Die Zielgruppe des 3D-Druckers sind Zahnarztpraxen und Dentallabore.
Die Zahnmedizin profitiert immer mehr von den Vorteilen des 3D-Drucks. Der 3D-Druck erlaubt die Herstellung passgenauer Zahnkronen, künstlicher Zähne und Zahnspangen. Neben der hohen Genauigkeit spielt die Zeitersparnis gegenüber traditionellen Fertigungsverfahren eine wichtige Rolle. In Zukunft könnte teurer Zahnersatz mit Hilfe von 3D-Druck für Patienten erheblich kostengünstiger werden als heute. Mehr zum Thema auf unserer Themenseite 3D-Druck in der Zahnmedizin. Und in unserem kostenlosen Newsletter.








