Logo Impossible Objects und Ricoh 3DDurch eine neue Partnerschaft zwischen Impossible Objects, einem Hersteller von 3D-Druckmaterialien und dem 3D-Druckspezialisten Ricoh 3D sollen CBAM-Verbundwerkstoffe für europäische Kunden bereitgestellt werden.

Das CBAM-3D-Druckverfahren von Impossible Objects kann im Vergleich zu vielen anderen 3D-Druckverfahren besonders starke Teile zu vergleichsweise geringen Kosten drucken. Mit dem Model One 3D-Drucker hatte Impossible Objects einen 3D-Drucker mit dem CBAM-Verfahren entwickelt. Darüber hinaus bieten für 3D-gedruckte Teile  Verbundwerkstoffe entscheidende Vorteile, einschließlich höherer chemischer Beständigkeit, überlegener Hochtemperaturleistung, weniger geometrischer Einschränkungen und überlegener Verhältnisse von Festigkeit zu Gewicht.

Immer wichtigere Rolle von Verbundwerkstoffen für den 3D-Druck

Mark Dickin, Manager für 3D-Druck und Formtechnik bei Ricoh 3D, sagt dazu:

„In den kommenden Jahren werden die Verbundwerkstoffe im Bereich der additiven Fertigung ein großes Wachstum erleben und die Spielregeln in vielen Branchen verändern.“

In Kombination mit dem CBAM-Prozess von Impossible Objects ändert sich das gesamte Konzept der Herstellung von Verbundwerkstoffen. Schätzungen zufolge wird der gesamte Markt für 3D-Verbundwerkstoffe bis Ende 2030 auf über 9 Milliarden Euro wachsen. Zum Vergleich: 2020 hatte dieser Markt einen Wert von ca. 410 Millionen Euro.

CBAM-Verfahren bietet zahlreiche Vorteile

Kohlefaserteile aus dem 3D-Drucker
Im Jahr 2016 hatte Impossible Objects erstmals sein CBAM-3D-Druckverfahren vorgestellt. Ein Jahr später folgte der 3D-Drucker Model One. Auf dem Bild zu sehen sind 3D-gedruckte Teile aus Kohlefaser, hergestellt mit dem CBAM-Verfahren (Bild © Impossible Objects).

Das CBAM-Druckverfahren von Impossible Objects soll in vielen Bereichen für Veränderungen und Unterstützung sorgen, unter anderem bei der Herstellung von Flugzeug- und Autoteilen sowie Sportausrüstung. CBAM bietet eine größere Materialauswahl, bessere Materialeigenschaften und schnellere Druckgeschwindigkeiten. In Kooperation mit dem Team von Ricoh 3D sollen die Vorteile von CBAM-Verbundwerkstoffen an Kunden in ganz Europa gebracht werden. Impossible Objects kann mit seiner proprietären CBAM-Technologie Teile bis zu zehnmal schneller herstellen als konventionelle 3D-Druckverfahren, wie zum Beispiel FDM.

Teile, die mit Maschinen und dem CBAM-Verfahren von Impossible Objects gedruckt werden, sind aufgrund der Kombination von Hochleistungspolymeren wie PEEK mit Glasfaser- und Kohlefaserplatten und Nylon leichter, stärker und elastischer. Zudem verfügen sie im Vergleich zu den Teilen aus herkömmlichen 3D-Druckverfahren über eine bessere Temperaturleistung sowie eine bessere Maßgenauigkeit.

Verbundwerkstoffe wie Carbonfaser PA12 und Carbonfaser PEEK sind über das Ricoh 3D-Servicebüro erhältlich.

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