Der Automobilhersteller BMW setzt schon seit Jahrzehnten die Additive Fertigung für unterschiedliche Einsatzzwecke im Unternehmen ein. Zur Weihnachtszeit nutzte BMW Landshut den 3D-Druck jetzt für ein ganz spezielles Objekt – dem 3D-Druck von einem Weihnachtsbaum. Außerdem berichtete das Unternehmen über seine neuesten Arbeiten mit der 3D-Drucktechnologie.

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In diesem Jahr zeigte sich das BMW Werk Landshut weihnachtlich. Nach dem 3D-Druck von Prototypen, formgebenden Sandkernen für Prototypen-Gussteile und anderen Dingen stellten die Ingenieure des Werks jetzt einen 3D-gedruckten Weihnachtsbaum her, wie BMW in einer Pressmitteilung berichtet.

Der 3D-Druck begleitet das Automobilunternehmen BMW schon sehr lange. Ausgewählte Komponenten von BMW-Serienfahrzeugen werden mit dem 3D-Drucker hergestellt. Dass so ganz andere Designs möglich sind als mit herkömmlichen Methoden, ist nur einer der Gründe.

3D-gedruckter Weihnachtsbaum
Der Weihnachtsbaum (im Bild) wurde aus Thermoplast in 3D-gedruckt (Bild © BMW Group).

Das Unternehmen spart außerdem Material, Gewicht und Bauraum. Mehr Platz und weniger Gewicht sind für die Automobilbranche äußerst wichtig. Es ist daher davon auszugehen, dass die Einsatzbereiche und Häufigkeiten 3D-Druck in der Automobilherstellung einzusetzen weiter deutlich zunehmen werden. Im Sommer eröffnete BMW einen 3D-Druck-Campus in Bayern und investiert 15 Millionen Euro in Erforschung der 3D-Druck-Technologie.

Auch Prototypen profitieren vom 3D-Druck. Die einzelnen Objekte können unkompliziert modelliert und realisiert werden. Bei Problemen lassen sich Prototypen rasch abändern. Formgebende Sandkerne für Prototypen-Gussteile druckt BMW im Landshuter Leichtmetall-Technologiezentrum schon seit einigen Jahren in 3D. Im selben Werk entstehen auch größere Teile mit dem 3D-Drucker, dazu zählen ein 120 Kilogramm schwerer Greifer eines Roboters oder Wasserstoff-Tanks. Der Greifer wurde in nur 22 Stunden gedruckt und wird in einer Presse in der CFK-Fertigung des Werks verwendet.

Karl-Heinz Stump (Leiter des Landshuter Leichtbau- und Technologiezentrums LuTZ):

„Im Zuge der Digitalisierung gewinnen additive Fertigungsverfahren zunehmend an Bedeutung. 3D-Druck ist hoch wirtschaftlich und hilft uns, Produktions- und Entwicklungszeiten zu verkürzen – bei gleichzeitig hoher Qualität der Bauteile und konturtreuer Formgebung. 3D-Druck bietet uns eine hohe Gestaltungsfreiheit hinsichtlich Design und Funktion von Bauteilen.“

3D-Druck-Spezialist Martin Högl erklärt in der Mitteilung weiter, dass es nicht das letzte Objekt sein wird, das mit dem 3D-Drucker bei BMW hergestellt wird. Über die weitere Entwicklung der Additiven Fertigung berichten wir kostenlos im 3D-grenzenlos Magazin (Newsletter abonnieren).

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