Der deutsche Automobilhersteller BMW setzt bereits seit vielen Jahren auf die additive Fertigung, auch bekannt unter dem Namen 3D-Druck. Auf dieser Seite sollen die Aktivitäten von BMW rund um den 3D-Druck vorgestellt und alle neuen Projekte und Entwicklungen von BMW zum Einsatz von 3D-Druckern in den unterschiedlichsten Bereichen aufgezeigt werden.
Die Bayrische Motoren Werke Aktiengesellschaft (BMW) war schon immer ein innovatives Unternehmen, das stetig an Neuerungen tüftelt und dabei auf modernste Technologien setzt. Sie wurde im Jahr 1916 gegründet und hat ihren Hauptsitz in München.
Dem 3D-Druck beziehungsweise der additiven Fertigung hat sich BMW schon einige Jahre angenommen und immer wieder an neuen Projekten getüftelt. So investierte man beispielsweise 2017 gemeinsam mit weiteren Partnern in das Start-up Desktop Metal.
Im 3D-grenzenlos Magazin berichteten wir auch darüber, dass einige Außenteile des BMW M850i Night Sky mit 3D-Druckern gefertigt wurden. Des Weiteren berichteten wir darüber, dass BMW im gesamten letzten Jahrzehnt mehr als eine Million Bauteile von einem 3D-Drucker anfertigen lies, so unter anderem die BMW i8 Roadster Dachkonsole. Die additiv gefertigte Dachkonsole ist insgesamt etwa 40 Prozent leichter als bei herkömmlicher Bauweise. Jedes Jahr kommen aktuell etwa 200.000 neue 3D-gedruckte Objekte hinzu.
BMW ist nicht nur für seine hochwertigen Pkws, sondern auch für seine Motorräder bekannt. Hier hat man für die Motorräder der eigenen Teilnehmer der Motorrad-Trophy Kühlabdeckungen gedruckt, die individualisierbar sind. Im Jahr 2018 stellte das Unternehmen bei dem eigenen Digital Day einen Motorradrahmen aus dem 3D-Drucker vor. Das Modell trägt die Bezeichnung S1000RR-Superbike, hier wurden unter anderem er Rahmen und die Schwinge mit einem Metall-3D-Drucker gefertigt.
An der Erforschung des 3D-Drucks beteiligt sich BMW ebenfalls. So finanziert das Unternehmen einen neu entstehenden Campus für die additive Fertigung in Bayern. Hier möchte man die Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen vereinen, neue Technologien erproben und dergleichen mehr. Des Weiteren berichteten wir darüber, dass BMW eine Verbindung zwischen 3D-Druck und Virtual Reality schaffen möchte. Dadurch entsteht eine sogenannte Mixed Reality, die den Designern und Ingenieuren zahlreiche Möglichkeiten bietet, neue Prototypen zu entwickeln.
Bei den hier vorgestellten Beiträgen handelt es sich natürlich nur um eine kleinere Auswahl der vergangenen Aktivitäten von BMW zur 3D-Drucktechnologie. Aber selbst diese zeigt bereits an, wie umfassend 3D-Drucker mittlerweile bei dem Automobilhersteller eingesetzt wird. Sicher werden wir auch in Zukunft manche Neuigkeiten, die den 3D-Druck bei BMW zum Thema haben, in unserem Magazin vorstellen. Damit Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben, empfehlen wir Ihnen, unseren kostenlosen 3D-Druck-Newsletter zu abonnieren.
Der bayerische Automobilhersteller BMW beginnt mit der Produktion seiner Wasserstoff-Kleinserie BMW iX5 Hydrogen. Diese wird unter anderem auch mit einigen 3D-Druck-Komponenten ausgestattet. Das erste Sports Activity Vehicle (SAV) mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie soll ab Frühjahr 2023 erhältlich sein.
40 Prozent der Zeit, die für die Identifizierung, Qualitätskontrolle und Verpackung benötigt wird, entfällt auf die Erkennung der Teile bei dem Automobilhersteller BMW. Es benötigt automatische Identifikationsmerkmale der 3D-gedruckten Teile. Die BMW Group in München ist nun einer der ersten Beta-Tester von AM-Vision, dem niederländischen System von AM-Flow, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Bilder von Teilen erkennt. BMW konnte so die Sortierzeit 3D-gedruckter Teile erheblich senken.
Vor drei Jahren hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein gefördertes Projektkonsortium namens „Industrialization and Digitalization of Additive Manufacturing“ (IDAM) gestartet, das von der BMW Group geleitet wurde. Die Projektteilnehmer entwickelten bis zum jetzt erfolgten Projektabschluss eine Fertigungslinie für den 3D-Druck in der automobilen Serienproduktion für die Automobilindustrie.
Das niederländische 3D-Druck-Unternehmen MX3D gab bekannt, dass es einen seiner M1 Metall-3D-Drucker bei der BMW Group installiert hat. Das System ermöglicht es, großflächige Komponenten aus Metall, aus jeder schweißbaren Legierung additiv herzustellen. Wir werfen einen Blick auf die Robotic Wire Arc Additive Manufacturing-Komplettlösung von MX3D und ihren Einsatz bei BMW.
Der deutsche Automobilhersteller BMW unterstützt seit einigen Jahren den Bob- und Schlittenverband Deutschland mit dem 3D-Druck und anderen innovativen Technologien zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. In diesem Jahr, bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking, erhielten die Athleten 3D-gedruckte Spikes für ihre Schuhe. Und holten zahlreiche Medaillen.
BMW i Ventures ist ein Venture-Capital-Geber für innovative Start-ups aus der Automobilbranche. Nun gab es seine Lead-Investition in der Seed-Finanzierungsrunde von Rapid Liquid Print (RLP) bekannt, einem Unternehmen aus Boston (USA), das eine auf Gel-Technologie basierende 3D-Druck-Methode entwickelt hat. Wir stellen das 3D-Druckverfahren von Rapid Liquid Print einmal genauer vor.
Am 12. August feierte das maßgefertigte Einzelstück „MINI STRIP“ vom britischen Automobilhersteller MINI seine Weltpremiere. Das maßgefertigte Einzelstück verfügt auch über zahlreiche Bauteile aus dem 3D-Drucker sowie eine Reihe von Fahrzeugteilen, die aus recycelten und wieder recycelbaren Materialien bestehen. Wir stellen das Fahrzeug und seine 3D-gedruckten Komponenten vor, welches in Zusammenarbeit mit Paul Smith entstanden ist.
Der Automobilhersteller MINI hat sein neues Formel E Safety Car vorgestellt. Der MINI Electric Pacesetter besteht zum Teil aus 3D-gedruckten Komponenten. Die Teile aus Kohlefaser sorgen für mehr Geschwindigkeit und bei bis zu 130 kg weniger Gewicht als der vergleichbare MINI Cooper SE.
Der Automobilhersteller BMW setzt schon seit Jahrzehnten die Additive Fertigung für unterschiedliche Einsatzzwecke im Unternehmen ein. Zur Weihnachtszeit nutzte BMW Landshut den 3D-Druck jetzt für ein ganz spezielles Objekt – dem 3D-Druck von einem Weihnachtsbaum. Außerdem berichtete das Unternehmen über seine neuesten Arbeiten mit der 3D-Drucktechnologie.
Der deutsche Automobil- und Motorradhersteller BMW will einige Komponenten seiner Rennmotorräder, die an der World Superbike-(WorldSBK-)Rennserie teilnehmen, künftig mit dem 3D-Drucker verbessern. Dadurch soll Zeit und vor allem auch Gewicht gespart werden. Mit Einsatz von 3D-Druck sollen die Rennbikes von BMW zukünftig schneller, kostengünstiger und damit effizienter optimiert werden können.
Der Automobilhersteller BMW hat vor wenigen Tagen seinen Technologie-Campus im bayerischen Oberschleißheim eröffnet. Ab sofort werden dort Teile im 3D-Druckverfahren produziert und mit einem Forschungs-Investment von 15 Millionen Euro an der Weiterentwicklung der 3D-Drucktechnologie geforscht, sowie die Weiterbildung der Mitarbeiter zum industriellen 3D-Druck vorangebracht.
Mit 10,7 Mio. Euro Förderung vom Bund unterstützt:
Das Projekt POLYLINE ist ein Zusammenschluss mehrerer deutscher Unternehmen, die an der Entwicklung einer automatisierten Fertigungsanlage für die Additive Fertigung arbeiten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Forschungsprojekt mit 10,7 Millionen Euro. Geplant ist eine komplett automatisierte Produktionslinie mit industriellem 3D-Druck für Automobilbauteile bei BMW.
Die additive Fertigung spielt seit 25 Jahren eine zunehmend wichtigere Rolle in der Produktion bei dem BMW. Jetzt setzt der Münchener Automobilhersteller die 3D-Drucker einmal für einen anderen Anwendungsbereich ein. Mit einem 3D-gedruckten Modell des neuen Vision M Next Autos möchte BMW das Konzeptfahrzeug seinen zukünftigen Kunden näherbringen. Die Druckdateien sind kostenlos online verfügbar.
Der MINI John Cooper Works GP wird auf der am 22. November beginnenden Los Angeles Autoshow erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Auto verfügt neben einem ausgefallenen, durchaus erfrischend sportlichem, Design auch über individualisierte Bauteile aus dem 3D-Drucker.
Eines der ersten Autos aus dem Automobilwerk Eisenach wird derzeit im BMW-Werk Krauthausen (Thüringen) fachgerecht restauriert. Mithilfe des 3D-Drucks sollen defekte Teile ersetzt und der Wagen wieder fahrbereit gemacht werden. Durchgeführt wird das Projekt von Studenten der Dualen Hochschule Gera-Eisenach.
BMW hat in Zusammenarbeit mit der spanischen Designerin Patricia Urquiola und dem niederländischen Hersteller für Fußböden Aectual einen aufwendigen und ansprechenden Fußboden für seinen neuen Showroom in der BMW Welt in München vorgestellt. Für die Erstellung des Fußbodens und seine Installation bei BWM kamen auch Teile aus dem 3D-Drucker zum Einsatz.
Mit dem BMW M850i Night Sky ist dem bayerischen Automobilhersteller BMW ein einzigartiges Autodesign gelungen, dessen Außen. Eine spezielle Lackierung, Außen- und Innenbereiche mit dem Widmanstätten-Muster und vieles mehr machen den BMW M850i Night Sky zu etwas Besonderem. Wir haben ihn uns genauer angesehen.
Der bayerische Automobilhersteller BMW produzierte allein im letzten Jahrzehnt über eine Million Bauteile mit Hilfe der 3D-Drucktechnologie. Die Produktion im additiven Fertigungszentrum des Unternehmens wird alleine in diesem Jahr voraussichtlich die Zahl von über 200.000 3D-gedruckten Bauteilen erreichen. Dies entspricht ein Plus von 42 % im Vergleich zum Vorjahr und zeigt den rasant wachsenden Einfluss des 3D-Drucks in der industriellen Fertigung.
BMW hat eine Verbesserung für den BMW i8 Roadster präsentiert. Die bisherige Dachkonsole des Wagens wird mit einer Dachkonsole aus einem 3D-Drucker ersetzt. Dadurch verliert sie 44% an Gewicht und kann auch in Massenproduktion hergestellt werden.
Mit individualisierten Kühlerabdeckungen für Motorräder zeigte BMW bei der Internationalen GS Trophy 2018 in der Mongolei erneut, dass der 3D-Druck ein immer größeres Thema für das Unternehmen und die Automobilindustrie zu sein scheint – unter anderem auch bei der Individualisierung von Fahrzeugteilen. Die 3D-gedruckten Kühlerabdeckungen wurden den Teilnehmern bei der Preisverleihung überreicht.