Die Audi AG kann auf eine mehr als 100-jährige, sehr abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Im Jahr 1909 war der Firmengründer August Horch aus seinem eigenen Unternehmen „August Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau“ ausgestiegen und hatte nun die „August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau“ gegründet. Allerdings wurde es ihm untersagt, diesen Namen zu wählen. Ein Zwickauer Gymnasiast kam auf die Idee, das Wort „Horch“ ins Lateinische zu übersetzen. Audi ist der Imperativ Singular von audire, was ins Deutsche übersetzt für hören, verstehen oder eben auch für horch steht. Seit 1910 trug das Unternehmen die Bezeichnung „Audi Automobilwerke GmbH Zwickau“. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges unterhielt Audi vier Betriebsstätten, wofür auch das Unternehmenslogo – die vier miteinander verbundenen Ringe – steht.
Im Jahr 1949 wurde die Auto Union GmbH in Ingolstadt neu gegründet, 1969 die NSU Motorenwerke, welche ihren Sitz in Neckarsulm hatten, integriert. Dort befindet sich auch heute noch der zweite große Produktionsstandort. Seit den 1960er Jahren gehört Audi zur Volkswagen AG bzw. zur Volkswagen Gruppe. Im Laufe der Jahrzehnte brachte das Unternehmen zahlreiche erfolgreiche Fahrzeugmodelle auf den Markt, so beispielsweise den in den 1970er und 1980er Jahren sehr beliebten Audi 80, die Fahrzeugmodelle A4, A6 und A8, die Sportwagen Q3, Q5 und Q7 sowie verschiedene Allroad Quattro Modelle, um nur eine geringe Auswahl zu nennen.
Selbstverständlich investiert das Unternehmen stetig in die Weiterentwicklung seiner Modelle, aber auch in die Entwicklung neuer Fahrzeugtypen und Antriebstechnologien, und nutzt dafür zahlreiche fortschrittliche Techniken. Auch auf den 3D-Druck greift man dabei verstärkt zurück, wie Sie unseren bereits veröffentlichten Beiträgen entnehmen können. So beschloss man beispielsweise, eine Partnerschaft mit der EOS GmbH einzugehen, um den Metall-3D-Druck weiterzuentwickeln, und arbeitet mit anderen Unternehmen an der Entwicklung eines Mondfahrzeuges. Auch in Zukunft werden wir Ihnen sicher einige Neuigkeiten aus dem Hause Audi übermitteln können, die mit dem 3D-Druck im Zusammenhang stehen. Diese Beiträge können Sie sowohl im aktuellen Newsletter (hier abonnieren), jederzeit aber auch auf dieser Themenseite nachlesen.
Sieben Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum und die Technischen Universität München (TUM) haben ein Memorandum of Understanding für die Gründung des „Bavarian AM Cluster“ (BAMC) unterzeichnet. Neben der TUM sind Unternehmen wie die AUDI AG, EOS, Siemens, GE Additive und andere daran beteiligt. In gemeinsamen Forschungsprojekten sollen die Teilnehmer von der gegenseitigen Bereitstellung modernster Forschungsinfrastruktur und einen schnellen Wissensaustausch entlang der Wertschöpfungskette und über alle Reifegrade hinweg profitieren.
Der Automobilhersteller Audi und das 3D-Druck-Unternehmen EOS arbeiten seit mehreren Jahren zusammen am Einsatz von 3D-Druck für den Werkzeugbau. Audi verwendet dabei den 3D-Drucker EOS M 400. Gefertigt wurden bislang zwölf Werkzeugsegmente von vier Werkzeugen für die Warmformung.
Der deutsche Automobilhersteller Audi wird in Zukunft vermehrt bei der Produktion auf 3D-Drucker setzen. Damit treibt das Unternehmen seine digitale Transformation voran. Das sind die konkreten Pläne von Audi.
Der deutsche Automobilhersteller Audi wird künftig einen Stratasys J750 Vollfarb-Multimaterial-3D-Drucker verwenden, um seinen Designprozess zu beschleunigen und innovativer zu gestalten. Audi hat so mehr Möglichkeiten in der Farbauswahl, im gesamten Entwicklungsprozess und erspart einiges an Zeit. Ein mehrfarbiges Deckglas für Rückleuchten entsteht zum Beispiel jetzt in nur einem einzigen Druckvorgang.
Der Automobilhersteller Audi aus Ingolstadt hat vermeldet, 3D-Drucker von SLM Solutions für die Herstellung von Wasserstutzen für den Audi W12-Motor einzusetzen. Das Metall-3D-Druckverfahren und die additiven Fertigungsmaschinen von SLM Solutions bringen Audi gegenüber zahlreiche Vorteile, berichtet das Unternehmen.
Der Automobilhersteller Audi setzt beim 3D-Druck auf die Software-Unterstützung von EOS. Zum Einsatz kommt die Datenvorbereitungs- und Prozess-Management Software EOSPRINT 2, mit der die Ingenieure bei Audi ihre CAD-Daten für EOS-3D-Drucker-Systeme optimieren können.
Der Autohersteller Audi und der 3D-Drucker-Hersteller EOS haben im Bereich Metall-3D-Druck eine Partnerschaft vereinbart, um den 3D-Druck von Kleinserien voranzutreiben. Ziel ist die Serienreife.
Während sich Unternehmen wie ESA und NASA kaum noch der Erkundung des Mondes widmen, übernehmen dies immer öfter private Unternehmen. Auch der 3D-Druck spielt hierbei eine entscheidende Rolle, wie ein Konzept von Audi und Part Time Scientists zeigt. Nun zeigt auch die Europäische Weltraumorganisation ESA Interesse an dem Konzept.
Audi hat seinen Rennsportwagen-Klassiker „Auto Union Typ C“ mit einem 3D-Drucker im Maßstab 1:2 nachgebaut. Alle Bauteile wurden aus Metall im 3D-Druckverfahren hergestellt.