Pattaya, eine Küstenstadt in Thailand, hat am 14. Dezember ein neues Projekt zum Schutz und zur Förderung der Meeresbiodiversität gestartet. In Zusammenarbeit mit SCG Company Limited, dem Department of Marine and Coastal Resources, der Fakultät für Veterinärmedizin der Chulalongkorn Universität und der Earth Agenda Foundation, wurden künstliche Riffe in der Nähe der Insel Koh Sak platziert. Das berichtet die regionale Zeitung „Pattaya Mail„. Das „Sea Conservation“-Projekt nutzt dabei innovative 3D-Drucktechnologie, um künstliche Riffe zu schaffen, die natürlichen Korallenformationen ähneln.
Diese „Riffhäuser“ bestehen aus umweltfreundlichen Materialien und bieten einen geeigneten Lebensraum für das Wachstum und die Entwicklung von Korallenlarven. Das Hauptziel des Projekts ist es, die Korallenriffe zu revitalisieren und gleichzeitig das Umweltbewusstsein und die Verantwortung unter den örtlichen Jugendlichen zu fördern, die in die Überwachung und Instandhaltung der künstlichen Riffe einbezogen werden.
Kiattisak Sriwongchai, der stellvertretende Dauersekretär von Pattaya, betonte bei der Eröffnung des Projekts die Bedeutung dieser Initiative für den nachhaltigen Schutz und die Erhaltung der maritimen Ressourcen. Die Zusammenarbeit mit führenden Institutionen und der Einsatz innovativer Technologien unterstreichen das Engagement für den Umweltschutz.
Das Projekt ist ein wichtiger Schritt zur langfristigen Rehabilitation des thailändischen Meeresökosystems, das mit Herausforderungen wie Korallenbleiche, Überfischung und Verschmutzung zu kämpfen hat. Die künstlichen Riffe werden auch die Attraktivität und Vielfalt des maritimen Tourismus in Pattaya erhöhen, einer wichtigen Einkommensquelle für die lokale Gemeinschaft.








