
Landebahnmatten bisher

Bisher war es so, dass Rechtecke aus Stahl oder Aluminium mit einer Größe von 0,61 x 3,66 m dort zu einer Landebahnmatte geformt wurden, wo ein Flugzeug temporär auf dafür ungeeigneten Ebenen landen und starten sollten.
Zavattieri erklärte, „Das Ziel der Forschung ist die Entwicklung einer robusten Blatt- oder Rollentechnologie, die als Alternative zur AM-2-Matte für temporäre oder Expeditionsflüge dient. AM-2-Matten haben dem US-Militär seit dem Vietnamkrieg gute Dienste geleistet, aber die Materialien und Technologien des von ITAMCO geleiteten Forschungsprojekts bieten viele Vorteile gegenüber AM-2-Matten.“
Flexibel mit PXCM-Geometrie

Die neuen AM-2-Matten sind laut den Entwicklern leichter und langlebiger. Eine obere Fläche und eine untere Fläche verbindet sich im Aufbauprozess zu einer stabilen Landebahn. Die PXCM-Geometrie (Phase Transforming Cellular Material) sorgt dafür, dass die Matte den Belastungen von Militärflugzeugen standhält und diese abschwächen kann. Zavattieri erklärt weiter:
„Produkte mit PXCM-Geometrie können von einer stabilen Konfiguration zu einer anderen stabilen oder metastabilen Konfiguration und wieder zurück wechseln. Dies bedeutet, dass sich die neue Landebahnmatte möglicherweise selbst heilen kann, was zu einer viel längeren Lebensdauer führt als eine Landebahn mit AM-2-Matten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schmutz auf der Landebahn die Leistung der Landebahn mit unserer Technologie nicht beeinträchtigt.“
Der Zuschuss hilft den Entwicklern dabei, die Entwicklung zu beschleunigen und in die Prototyping- und Testphase einzutreten. Außerdem bewerben sie sich für ein SBIR-Phase-II-Stipendium. Die Testphase wird zeigen, ob sich die 3D-gedruckte Matte wie gewollt innerhalb von 30 Minuten auf- und abbauen lässt.






